Elazar Benyoëtz, Friedemann Spicker

Beziehungsweisen

Elazar Benyoetz: Ein Porträt aus Briefen
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Der Band entwickelt aus einem Korpus von ca. 700 Briefen ein Porträt von Elazar Benyoëtz, dem wohl bedeutendsten deutschsprachigen Aphoristiker der Gegenwart. Der Leser gewinnt aus den Exzerpten erstmals einen umfassenden Einblick in das Selbstbild des Autors, bezogen auf Person und Werk, sowie auch in sein Verhältnis zur Literatur seiner Zeit. Ein chronologisches Verzeichnis der Briefe, diverse Register sowie eine annotierte Bibliographie vervollständigen den Band, der damit ein unentbehrliches Hilfsmittel jeder wissenschaftlichen Beschäftigung mit Benyoëtz darstellt.
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Der Band entwickelt aus einem Korpus von ca. 700 Briefen ein Porträt von Elazar Benyoëtz, dem wohl bedeutendsten deutschsprachigen Aphoristiker der Gegenwart. Den Rahmen bilden zum einen briefliche Äußerungen zum Brief selbst, der im Zusammenhang des Werkes einen einzigartigen Stellenwert einnimmt, zum andern Auszüge wechselseitiger Zuwendung im Brief. Im ersten Teil wird ein Netz der Beziehungen von den Zeitgenossen und den deutschen Traditionen bis zu den jüdisch-biblischen Wurzeln gespannt, im zweiten Teil werden die Selbstzeugnisse zu seinem Werk zusammengestellt. Der Leser gewinnt erstmals einen umfassenden Einblick in das Selbstbild des Autors, bezogen auf die Person wie das Werk, sowie auch in sein Verhältnis zur Literatur seiner Zeit. Anmerkungen, ein chronologisches Verzeichnis der Briefe, ein Register der Adressat(inn)en sowie eine annotierte Bibliographie und ein Personenregister vervollständigen den Band, der damit ein unentbehrliches Hilfsmittel jeder wissenschaflichen Beschäftigung mit Elazar Benyoëtz darstellt.

Inhalt:
Zur Einführung

I „Unleugbar spielten die Briefe in meinem Leben und Werk eine entscheidende Rolle.“ – Der Brief als „gerichtetes Wort”

A Das Netz der Beziehungen
II „Lebten wir in Zeit und Geist genössisch?“ – Zeitgenossen
III „Ich lebte ja mehr in der Literatur als in meiner Zeit.“ –
Deutsche Traditionen
IV „Dein Gesicht ist mein Gesicht, / der Erde ist niemand fremd / und auch den
Sternen nicht.“ – Judentum, Israel, Christentum
V „Kohelet, der Prediger; mein Großvater.” – Bibel

B Das Werk
VI „Wenn der Text nur stünde!“ – Zur Arbeit mit der Sprache VII „Ich wollte ja nie Aphorismen geschrieben haben.“ –
Zum Aphorismus
VIII „Ich habe nicht mehr Leben als in meinem Werk.“ –
Zu einzelnen Publikationen
IX „Die Lesungen sind mein wichtigstes Werk.“ –
Zu Lesungen
X „Unsere Herzen pochen nicht weit auseinander.“ –
Zuwendung im Brief

„Der ich so gern ein Briefling bleibe.“ – Elazar Benyoëtz als Briefschreiber

Anhang
Personenregister


Autor:inneninformation:
Dr. phil. Friedemann Spicker, geb. 1946, ist freier Wissenschaftler und Autor. Seine Buch- und Aufsatzpublikationen beschäftigen sich überwiegend mit dem Aphorismus vom 18. bis 20. Jh. und Georg Christoph Lichtenberg (zuletzt erschienen: „Wer hat zu entscheiden, wohin ich gehöre? Die deutsch-jüdische Aphoristik", 2017). Er ist Mitherausgeber des Lichtenberg-Jahrbuches und ehrenamtlicher Leiter des Deutschen Aphorismus-Archivs (www.DAphA.de). www.FSpicker.de
Mehr Informationen
Ausgabenart eBook (ePDF + ePub)
ISBN 978-3-7720-5699-4
EAN 9783772056994
Bibliographie 1. Auflage
Seiten 382
Format eBook PDF
Ausgabename 38699-2
Herausgeber:in Friedemann Spicker
Autor:in Elazar Benyoëtz
Erscheinungsdatum 09.12.2019