Hartmut G. Lang

Christologie und Ostern

Untersuchungen im Grenzgebiet von Exegese und Systematik
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Ostern ist Beginn und Ursprung des christlichen Glaubens ­ diese These findet sich so nirgends im Neuen Testament und ist gleichwohl zentrale Aussage der modernen Theologie geworden. Wie es dazu kommen konnte, welche exegetischen und systematischen Prämissen hier vorausgesetzt werden und warum die Theologie auf diese These verzichten kann, davon handelt diese Untersuchung. Unter diesem Aspekt wird in einem forschungsgeschichtlichen Überblick zunächst eine Neueinschätzung von Teilen der bisherigen Entwicklung der modernen Theologie von Reimarus bis Pannenberg vorgenommen. Die hermeneutischen und wissenschaftstheoretischen Grundlagen werden dargestellt und die Konsequenzen einer Neubewertung der These eines radikalen Umbruchs an Ostern für Literarkritik und Formgeschichte erörtert. Alternativ dazu skizziert die Arbeit die Grundlagen einer Hermeneutik der Fremdheit für den Umgang mit mythologisch geprägten Texten und überprüft die Konsequenzen für das Verständnis der Auferstehung Jesu.
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ISBN 978-3-7720-2821-2
EAN 9783772028212
Bibliographie 1. Auflage
Seiten 472
Format kartoniert
Ausgabename 32821
Auflagenname -11
Autor:in Hartmut G. Lang
Erscheinungsdatum 30.04.1999
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