Eva Burwitz-Melzer, Claudia Riemer, Lars Schmelter

Das Lehren und Lernen von Fremd- und Zweitsprachen im digitalen Wandel

Arbeitspapiere der 39. Frühjahrskonferenz zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts
ab 54,40 € inkl. MwSt.
Der digitale Wandel stellt die Gegenstände, Lernumgebungen, Medien, Ziele und Prozesse des Lehrens und Lernens von Fremd- und Zweitsprachen auf den Prüfstand. Sein Innovationspotenzial geht einher mit Herausforderungen, die auch etablierte Leitbilder betreffen. Welche konzeptionellen Änderungen müssen die Fremd- und Zweitsprachendidaktik im Zuge der Digitalisierung vornehmen? Welche Prioritäten sollten dabei im institutionellen Fremd- und Zweitsprachenunterricht und in der Lehrer*innenbildung gesetzt werden? Diese Fragen gilt es vor dem Hintergrund der Diskrepanzen zu klären, die sich zwischen den technischen Potenzialen, den didaktisch, curricular und gesellschaftlich-bildungspolitisch geforderten Ansprüchen einerseits sowie den real in den Lehr-Lern- Kontexten und in der Lehrer*innenbildung vorhandenen Möglichkeiten andererseits ergeben.

Der digitale Wandel stellt die Gegenstände, Lernumgebungen, Medien, Ziele und Prozesse des Lehrens und Lernens von Fremd- und Zweitsprachen auf den Prüfstand. Das zum Teil hohe Innovationspotenzial des digitalen Wandels geht einher mit fachlichen und didaktischen Herausforderungen, die auch etablierte fachliche, didaktische und ethische Leitbilder betreffen. Welche konzeptionellen Änderungen müssen die Fremd- und Zweitsprachendidaktik im Zuge einer zunehmenden Digitalisierung vornehmen? Welche Prioritäten sollten dabei im institutionellen Fremd- und Zweitsprachenunterricht, aber auch in der Lehrer*innenbildung gesetzt werden? Diese Fragen gilt es auch vor dem Hintergrund der Diskrepanzen zu klären, die sich zwischen den in absehbarer Zukunft vorhandenen technischen Potenzialen, den didaktisch, curricular und gesellschaftlich-bildungspolitisch geforderten Ansprüchen einerseits sowie den real in den fremd-/zweitsprachlichen Lehr-Lern- Kontexten und in der Lehrer*innenbildung vorhandenen Möglichkeiten andererseits ergeben.
Solche und weitere Fragen zu unterschiedlichen Aspekten des digitalen Wandels im Bereich des Lehrens und Lernens von Fremd- und Zweitsprachen wurden im Rahmen der 39. Frühjahrkonferenz zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts bearbeitet. Der Band dokumentiert die überarbeiteten Stellungnahmen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Mehr Informationen
ISBN 978-3-8233-8325-3
EAN 9783823383253
Bibliographie 1. Auflage
Seiten 313
Format kartoniert
Ausgabename 18325
Auflagenname -11
Herausgeber:in Eva Burwitz-Melzer, Claudia Riemer, Lars Schmelter
Erscheinungsdatum 12.08.2019
Lieferzeit 2-4 Tage

„Damit bietet der Band eine inspirierende und lesenswerte Momentaufnahme einer Disziplin, die sich aufmacht, den digitalen Wandel aktiv zu gestalten [...].“

jfml 3,1 (2020) / 22.04.20

„Als vielversprechende methodische Ansätze werden genannt: - Blended Learning - Korpusbasiertes Lernen/ data driven -Telekollaboration (!) -Lernen in virtuellen Welten -Gaming -Chatbots als adaptive Systeme“

Praxis Fremdsprachenunterricht (04/2020) / 30.09.20

„Alles in Allem liegt ein interessantes, lesenswertes Buch vor, das den aktuellen, bundesdeutschen Stand der Fremdsprachendidaktik und ihrer Forschung zu der Frage der Digitalisierung des fremdsprachlichen Lehrens und Lernens darlegt.“

Zeitschrift für Romanische Sprachen und ihre Didaktik / 12.04.21

„Insgesamt spiegeln die Beiträge die facettenreiche Diskussion zum Thema Digitalisierung wider [...]. Zudem gibt der Band Anregungen für die Forschung sowie die Lehrendenausbildung und den FSU in Bezug auf Digitalisierung.“

Deutsch als Fremdsprache 58, 4 (2021) / 26.09.22