Antje Töpel

Der Definitionswortschatz im einsprachigen Lernerwörterbuch des Deutschen

Anspruch und Wirklichkeit
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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich im theoretisch orientierten ersten Teil mit der Geschichte des Ansatzes, in Lernerwörterbüchern einen kontrollierten Definitionswortschatz zu verwenden. Zudem wird die kontroverse Diskussion um den kontrollierten Definitionswortschatz in der Metalexikografie wiedergegeben.

Den Hauptteil der Arbeit bildet die korpusbasierte Analyse des Definitionswortschatzes des Langenscheidt Taschenwörterbuchs Deutsch als Fremdsprache und des Duden/Hueber Wörterbuchs Deutsch als Fremdsprache. Zum einen werden sowohl quantitative als auch qualitative Merkmale des verwendeten Definitionswortschatzes untersucht, zum anderen geht es um die Frage, inwieweit die beiden Wörterbücher ihren Eigenanspruch eines computerkontrollierten Definitionswortschatzes einhalten. Die Untersuchung schließt damit einerseits eine metalexikografische Forschungslücke, andererseits enthält sie Empfehlungen an die praktische Lexikografie.
Seitdem mit dem Longman Dictionary of Contemporary English 1978 zum ersten Mal ein Lernerwörterbuch von einem kontrollierten Definitionswortschatz Gebrauch machte, übernahmen mehrere englischsprachige Lernerwörterbücher dieses Vorgehen. Mit dem Erscheinen der ersten Wörterbücher für Deutsch als Fremdsprache wurde zunehmend auch für die deutschen Lernerwörterbücher gefordert, sich den englischsprachigen Vorbildern anzupassen.]Der vorliegende Band beschäftigt sich im theoretisch orientierten ersten Teil mit der Geschichte des Ansatzes, in Lernerwörterbüchern einen kontrollierten Definitionswortschatz zu verwenden. Zudem wird die kontroverse Diskussion um den kontrollierten Definitionswortschatz in der Metalexikografie wiedergegeben. Den Hauptteil der Arbeit bildet die korpusbasierte Analyse des Definitionswortschatzes des Langenscheidt Taschenwörterbuchs Deutsch als Fremdsprache und des Duden/Hueber Wörterbuchs Deutsch als Fremdsprache. Zum einen werden sowohl quantitative als auch qualitative Merkmale des verwendeten Definitionswortschatzes untersucht, zum anderen geht es um die Frage, inwieweit die beiden Wörterbücher ihren Eigenanspruch eines computerkontrollierten Definitionswortschatzes einhalten. Die Untersuchung schließt damit einerseits eine metalexikografische Forschungslücke, andererseits enthält sie Empfehlungen an die praktische Lexikografie.
Mehr Informationen
ISBN 978-3-8233-6631-7
EAN 9783823366317
Bibliographie 1. Auflage
Seiten 432
Format kartoniert
Ausgabename 16631
Auflagenname -11
Autor:in Antje Töpel
Erscheinungsdatum 09.03.2011
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