Friedrich Wolfzettel
Der französische Roman der Aufklärung
Vatermacht und Emanzipation
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Der Roman der Aufklärung, der als ‚illegitimes Kind‘ des überkommenen humanistischen Gattungssystems den Beginn der Moderne markiert, erscheint als Träger einer Emanzipationsbewegung, die sich in den Generationenkonflikten der Romanhandlungen spiegelt und ein konfliktreiches Verhältnis zu väterlichen Instanzen, zur Figur des Vaters und zur Tradition begründet. Die vorliegende Gattungsgeschichte,
deren Gewicht auf exemplarischen Einzelinterpretationen liegt, fokussiert diese typisch aufklärerische Problematik, die ausgehend von den Lettres persanes Montesquieus über den Memoirenroman, den Roman der Empfindsamkeit, den Schicksalsroman und den mondänen Roman zu den großen Gestalten der Hochaufklärung (Voltaire, Rousseau, Diderot) führt und das Panorama über den libertinistischen Roman und den Marquis de Sade bis zu den problematischen Idyllen von Bernardin de Saint Pierre und Mercier verfolgt. Die gattungsgeschichtliche Typologie ist so in die chronologische Behandlung von Autoren und Werken integriert.
deren Gewicht auf exemplarischen Einzelinterpretationen liegt, fokussiert diese typisch aufklärerische Problematik, die ausgehend von den Lettres persanes Montesquieus über den Memoirenroman, den Roman der Empfindsamkeit, den Schicksalsroman und den mondänen Roman zu den großen Gestalten der Hochaufklärung (Voltaire, Rousseau, Diderot) führt und das Panorama über den libertinistischen Roman und den Marquis de Sade bis zu den problematischen Idyllen von Bernardin de Saint Pierre und Mercier verfolgt. Die gattungsgeschichtliche Typologie ist so in die chronologische Behandlung von Autoren und Werken integriert.
Der Roman der Aufklärung, der als ‚illegitimes Kind‘ des überkommenen humanistischen Gattungssystems den Beginn der Moderne markiert, erscheint als Träger einer Emanzipationsbewegung, die sich in den Generationenkonflikten der Romanhandlungen spiegelt und ein konfliktreiches Verhältnis zu väterlichen Instanzen, zur Figur des Vaters und zur Tradition begründet. Die vorliegende Gattungsgeschichte,
deren Gewicht auf exemplarischen Einzelinterpretationen liegt, fokussiert diese typisch aufklärerische Problematik, die ausgehend von den Lettres persanes Montesquieus über den Memoirenroman, den Roman der Empfindsamkeit, den Schicksalsroman und den mondänen Roman zu den großen Gestalten der Hochaufklärung (Voltaire, Rousseau, Diderot) führt und das Panorama über den libertinistischen Roman und den Marquis de Sade bis zu den problematischen Idyllen von Bernardin de Saint Pierre und Mercier verfolgt. Die gattungsgeschichtliche Typologie ist so in die chronologische Behandlung von Autoren und Werken integriert.
deren Gewicht auf exemplarischen Einzelinterpretationen liegt, fokussiert diese typisch aufklärerische Problematik, die ausgehend von den Lettres persanes Montesquieus über den Memoirenroman, den Roman der Empfindsamkeit, den Schicksalsroman und den mondänen Roman zu den großen Gestalten der Hochaufklärung (Voltaire, Rousseau, Diderot) führt und das Panorama über den libertinistischen Roman und den Marquis de Sade bis zu den problematischen Idyllen von Bernardin de Saint Pierre und Mercier verfolgt. Die gattungsgeschichtliche Typologie ist so in die chronologische Behandlung von Autoren und Werken integriert.
Ausgabenart | eBook (ePDF) |
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ISBN | 978-3-7720-5336-8 |
EAN | 9783772053368 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 327 |
Format | eBook PDF |
Ausgabename | 38336-2 |
Autor:in | Friedrich Wolfzettel |
Erscheinungsdatum | 18.11.2009 |