Barbara Sabel, Schweizerische Gesellschaft für

Der kontingente Text

Zur schwedischen Poetik in der Frühen Neuzeit
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Woher bezieht ein Text seine Autorität? Was untergräbt seine Autorität? Diesen beiden zentralen Fragen der Dichtungs- und Sprachtheorie geht die Untersuchung anhand von verschiedenen Beispielen aus der schwedischen Literatur des 17. und frühen 18. Jahrhunderts nach. In eingehenden Lektüren werden die Spuren nachgezeichnet, welche die in dieser Periode einsetzende Entwicklung selbstreflexiver Konzeptionen im einzelnen Schriftzeugnis hinterlässt. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem in allen untersuchten Texten auftretenden Phänomen der 'Angst vor der Kontingenz' und den ganz unterschiedlichen Strategien und Taktiken, mit denen die Autoren auf sie reagieren. Folgende Texte werden untersucht: A. Arvidi, Manuductio ad poesin svecanam (1651), L. Fornelius, Poetica tripartita (1643), S. Columbus, En Swensk Orde-Skötsel (1689), J. Sleidanus/E. Schroderus, Een kort och ganska nyttigh Historia (1619), J. Messenius, Sanfärdigt och Rättmätigt Geenswar (1628), J. Swedberg, Schibboleth (1716).
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ISBN 978-3-7720-3099-4
EAN 9783772030994
Bibliographie 1. Auflage
Seiten 171
Format kartoniert
Ausgabename 33099
Auflagenname -11
Herausgeber:in Schweizerische Gesellschaft für
Autor:in Barbara Sabel
Erscheinungsdatum 03.11.2003
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