Henrik Nikula

Der literarische Text - eine Fiktion

Aspekte der ästhetischen Kommunikation durch Sprache
ab 55,20 € inkl. MwSt.
Der Begriff der Fiktionalität spielt i.A. eine zentrale Rolle bei der Unterscheidung zwischen literarischen und nicht - literarischen Texten. In der vorliegenden Untersuchung wird strikt zwischen literarischen Texten und literarischer Kommunikation unterschieden. Literarische oder ästhetische Kommunikation wird verwendet, um das auszudrücken, was nichtliterarisch unausdrückbar ist. Zentral in dieser sprachwissenschaftlichen Arbeit ist somit der Begriff des Ästhetischen, und zwar in Verbindung mit dem Begriff der Sinneswahrnehmung.
Der Begriff der Fiktionalität spielt i.A. eine zentrale Rolle bei der Unterscheidung zwischen literarischen und nicht - literarischen Texten. In der vorliegenden Untersuchung wird strikt zwischen literarischen Texten und literarischer Kommunikation unterschieden. Literarische oder ästhetische Kommunikation wird verwendet, um das auszudrücken, was nichtliterarisch unausdrückbar ist. Zentral in dieser sprachwissenschaftlichen Arbeit ist somit der Begriff des Ästhetischen, und zwar in Verbindung mit dem Begriff der Sinneswahrnehmung.

Inhalt:
1 Einführung
2 Zum Textbegriff
2.1 Textualität: Sinn und Kohärenz
2.2 Zum Textsortenbegriff
2.3 Das Verhältnis zwischen Text und Bild
2.4 Textbegriff: Zusammenfassung
3 Das Ästhetische als linguistischer Begriff und das „Ausdrucksdefizit“ der Sprache
3.1 Das Janusgesicht des sprachlichen Zeichens
3.2 Digital und analog bzw. ästhetisch und aisthetisch
3.3 Zur Verwendung des sprachlichen Zeichens: Meinen und Verstehen
3.4 Das Ästhetische als Textfunktion
3.5 Die Ausdrückbarkeit von Emotionen
3.6 Der literarische Text als Metapher
3.7 Das Ästhetische: Zusammenfassung
4 Fiktivität, Fiktionalität, Fiktionalisierung und Fingieren
4.1 Fiktivität
4.1.1 Reales im Fiktiven
4.1.2 Fiktivität als unterscheidendes Kriterium
4.2 Fiktionalität und Fiktionalisierung
4.3 Fingieren: „Als-ob-Kommunikation“
4.4 Fiktivität: Zusammenfassung
5 Fiktionalisierung als Entkontextualisierung
5.1 Entkontextualisierung als allgemeine kommunikative Strategie
5.1.1 Entkontextualisierung und Modalität
5.1.2 De dicto vs. de re
5.1.3 Der literarische Text als „Angebot“
5.1.4 Die „Janusartigkeit“ der Fiktionalisierung
5.2 Ästhetisierung durch Entkontextualisierung
5.3 Entinstrumentalisierung durch Entkontextualisierung
5.4 Fiktionalität als notwendiges Merkmal literarischer Kommunikation
5.5 Entkontextualisierung: Zusammenfassung
6 Formale Aspekte des Literarischen
6.1 Poetische Sprache und Normativität – Abweichungspoetik
6.2 Stil
6.2.1 Stil und Ästhetik
6.2.2 Stil und Bedeutung
6.2.3 Beispielanalysen
6.2.3.1 Zum Stil des literarischen Textes am Beispiel von Minimalpaaranalysen
6.2.3.2 Zum Stil eines literarischen Textes oder zur Sprache des „Exotischen“
6.2.3.3 Zum Stil des nichtliterarischen Textes am Beispiel eines Reportagetextes
6.2.4 Stil als persuasives Mittel
6.2.4.1 Stil als persuasives Mittel in nichtliterarischer Kommunikation
6.2.4.2 Stil als persuasives Mittel in literarischer Kommunikation
6.2.5 Trivialliteratur versus seriöse Literatur.
6.2.6 Stil: Zusammenfassung
7 Zur Übersetzung von literarischen Texten
7.1 Zum Problem der Übersetzbarkeit
7.2 Übersetzung von literarischen Texten: Beispielanalyse von zwei Gedichten
7.3 Übersetzung von literarischen Texten: Zusammenfassung
8 Zusammenfassung
Mehr Informationen
ISBN 978-3-7720-8470-6
EAN 9783772084706
Bibliographie 1. Auflage
Seiten 248
Format kartoniert
Ausgabename 38470
Auflagenname -11
Autor:in Henrik Nikula
Erscheinungsdatum 04.10.2012
Lieferzeit 2-4 Tage