Janne Mende
Der Universalismus der Menschenrechte
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Menschenrechte sind universell. Dieser Anspruch bietet jedoch ständigen Anlass für Kritik. Das Buch fragt, warum es diese vehementen Kritiken gibt, indem es sowohl die Kritiken am Universalismus als auch den Universalismus der Menschenrechte selbst auf die jeweiligen Formen und Effekte hin untersucht.
Menschenrechte sind universell. Dieser Anspruch bietet jedoch immer wieder Anlass für Kritik. Das Buch fragt, warum es diese vehementen Kritiken gibt und inwiefern der Universalismus der Menschenrechte dennoch zentral ist. Es beantwortet diese Fragen, indem es sowohl die Kritiken am Universalismus als auch den Universalismus der Menschenrechte selbst auf die jeweiligen Formen und Effekte hin untersucht. Mit dem Postkolonialismus, dem Kulturrelativismus, dem Kollektivrecht sowie dem Feminismus werden vier prägnante Debatten um den Universalismus der Menschenrechte vorgestellt und mit nachvollziehbaren Beispielen in Verbindung gesetzt. Daraus entwickelt das Buch das Modell eines vermittelten Universalismus, der die Stärken der Kritiken aufnehmen und ihre jeweiligen Grenzen deutlich benennen kann.
Inhalt:
Einleitung
1 Menschenrechte und Universalismus
2 „Menschenrechte sind westlich.“ Die postkoloniale Kritik am westlichen Universalismus von Menschenrechten
3 „Es gibt keinen Universalismus.“ Die kulturrelativistische Kritik am abstrakten Universalismus von Menschenrechten
4 „Menschenrechte zerstören Kulturen.“ Die kollektivrechtliche Kritik am individualistischen Universalismus von Menschenrechten
5 „Menschenrechte sind für Männer.“ Die feministische Kritik am Partikularismus von Menschenrechten
6 Der vermittelte Universalismus der Menschenrechte
Autor:inneninformation:
PD Dr. Janne Mende leitet die Max-Planck-Forschungsgruppe „Die Multiplizierung von Autoritäten in Global-Governance-Institutionen“ sowie das DFG-Projekt „Unternehmen zwischen Privatheit und Öffentlichkeit: Autorität, Legitimität und Verantwortung im Menschenrechtsregime der Vereinten Nationen“ am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg. Sie forscht, lehrt und hält Vorträge zum Thema Menschenrechte.
Inhalt:
Einleitung
1 Menschenrechte und Universalismus
2 „Menschenrechte sind westlich.“ Die postkoloniale Kritik am westlichen Universalismus von Menschenrechten
3 „Es gibt keinen Universalismus.“ Die kulturrelativistische Kritik am abstrakten Universalismus von Menschenrechten
4 „Menschenrechte zerstören Kulturen.“ Die kollektivrechtliche Kritik am individualistischen Universalismus von Menschenrechten
5 „Menschenrechte sind für Männer.“ Die feministische Kritik am Partikularismus von Menschenrechten
6 Der vermittelte Universalismus der Menschenrechte
Autor:inneninformation:
PD Dr. Janne Mende leitet die Max-Planck-Forschungsgruppe „Die Multiplizierung von Autoritäten in Global-Governance-Institutionen“ sowie das DFG-Projekt „Unternehmen zwischen Privatheit und Öffentlichkeit: Autorität, Legitimität und Verantwortung im Menschenrechtsregime der Vereinten Nationen“ am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg. Sie forscht, lehrt und hält Vorträge zum Thema Menschenrechte.
ISBN | 978-3-8252-5557-2 |
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EAN | 9783825255572 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 245 |
Format | kartoniert |
Ausgabename | 45557 |
Auflagenname | -11 |
Autor:in | Janne Mende |
Erscheinungsdatum | 09.08.2021 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |
„Das [...] Lehrbuch ist von besonderem Wert [...].“
ekz-Besprechungsdienst / 16.11.21
„Das Buch ist eine empfehlenswerte Vorbereitung auf Seminare und Veranstaltungen zur Menschenrechtsbildung […].“
Politisches Lernen / 24.07.23