Gerhard Kaiser
Der Wahrheitsanspruch des Christentums
Zwei Essays
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„Ich bin derWeg und dieWahrheit und das Leben.“ Dieses
Christuswort ist eine unerhörte Herausforderung. Pilatus
stellt der Selbstaussage Christi die Philosophenfrage entgegen:
„Was ist Wahrheit?“ Nietzsche nennt sie das einzige
wertvolle Wort des Neuen Testaments. Aber das Evangelium
ist stark genug, die Urfrage der zweifelnden Zurückweisung
in sich aufzubewahren wie der Bernstein die
Fliege. Der Anspruch Christi, die Wahrheit nicht nur zu sagen,
sondern zu sein, ist die zentrale Provokation auch des
modernen, vielfach angefochtenen Christentums. Vor dieser
Provokation gibt es kein Ausweichen, weder in
Religionsgeschichte, noch in religiöse Selbstfindung, noch
in ein gemeinsames Ethos der Weltreligionen, noch ins
kirchliche und soziale Engagement. Wer den sperrigen
Wahrheitsanspruch des Christentums zugunsten eines
Brauchbarkeits- und Nützlichkeitsnachweises für die
Gesellschaft und der spirituellen Bedürfnisse des Individuums
aufgibt, wird beides verspielen, die Wahrheit des
Christentums und seine eigentümliche Wirkungskraft.
Christuswort ist eine unerhörte Herausforderung. Pilatus
stellt der Selbstaussage Christi die Philosophenfrage entgegen:
„Was ist Wahrheit?“ Nietzsche nennt sie das einzige
wertvolle Wort des Neuen Testaments. Aber das Evangelium
ist stark genug, die Urfrage der zweifelnden Zurückweisung
in sich aufzubewahren wie der Bernstein die
Fliege. Der Anspruch Christi, die Wahrheit nicht nur zu sagen,
sondern zu sein, ist die zentrale Provokation auch des
modernen, vielfach angefochtenen Christentums. Vor dieser
Provokation gibt es kein Ausweichen, weder in
Religionsgeschichte, noch in religiöse Selbstfindung, noch
in ein gemeinsames Ethos der Weltreligionen, noch ins
kirchliche und soziale Engagement. Wer den sperrigen
Wahrheitsanspruch des Christentums zugunsten eines
Brauchbarkeits- und Nützlichkeitsnachweises für die
Gesellschaft und der spirituellen Bedürfnisse des Individuums
aufgibt, wird beides verspielen, die Wahrheit des
Christentums und seine eigentümliche Wirkungskraft.
„Ich bin derWeg und dieWahrheit und das Leben.“ Dieses
Christuswort ist eine unerhörte Herausforderung. Pilatus
stellt der Selbstaussage Christi die Philosophenfrage entgegen:
„Was ist Wahrheit?“ Nietzsche nennt sie das einzige
wertvolle Wort des Neuen Testaments. Aber das Evangelium
ist stark genug, die Urfrage der zweifelnden Zurückweisung
in sich aufzubewahren wie der Bernstein die
Fliege. Der Anspruch Christi, die Wahrheit nicht nur zu sagen,
sondern zu sein, ist die zentrale Provokation auch des
modernen, vielfach angefochtenen Christentums. Vor dieser
Provokation gibt es kein Ausweichen, weder in
Religionsgeschichte, noch in religiöse Selbstfindung, noch
in ein gemeinsames Ethos der Weltreligionen, noch ins
kirchliche und soziale Engagement. Wer den sperrigen
Wahrheitsanspruch des Christentums zugunsten eines
Brauchbarkeits- und Nützlichkeitsnachweises für die
Gesellschaft und der spirituellen Bedürfnisse des Individuums
aufgibt, wird beides verspielen, die Wahrheit des
Christentums und seine eigentümliche Wirkungskraft.
Christuswort ist eine unerhörte Herausforderung. Pilatus
stellt der Selbstaussage Christi die Philosophenfrage entgegen:
„Was ist Wahrheit?“ Nietzsche nennt sie das einzige
wertvolle Wort des Neuen Testaments. Aber das Evangelium
ist stark genug, die Urfrage der zweifelnden Zurückweisung
in sich aufzubewahren wie der Bernstein die
Fliege. Der Anspruch Christi, die Wahrheit nicht nur zu sagen,
sondern zu sein, ist die zentrale Provokation auch des
modernen, vielfach angefochtenen Christentums. Vor dieser
Provokation gibt es kein Ausweichen, weder in
Religionsgeschichte, noch in religiöse Selbstfindung, noch
in ein gemeinsames Ethos der Weltreligionen, noch ins
kirchliche und soziale Engagement. Wer den sperrigen
Wahrheitsanspruch des Christentums zugunsten eines
Brauchbarkeits- und Nützlichkeitsnachweises für die
Gesellschaft und der spirituellen Bedürfnisse des Individuums
aufgibt, wird beides verspielen, die Wahrheit des
Christentums und seine eigentümliche Wirkungskraft.
ISBN | 978-3-7720-8350-1 |
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EAN | 9783772083501 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 90 |
Format | kartoniert |
Höhe | 208 |
Breite | 136 |
Ausgabename | 38350 |
Auflagenname | -11 |
Autor:in | Gerhard Kaiser |
Erscheinungsdatum | 18.11.2009 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |