Ludwig M. Eichinger
Deutsche Wortbildung
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Seit den 70er Jahren gibt es eine vielfältige Forschung, die sich mit der Rolle der Wortbildung in der deutschen Gegenwartssprache beschäftigt. Das Studienbuch erläutert, welche Beschreibungs- und Erklärungs-ziele sich die Wortbildungsforschung in jüngster Zeit gesetzt hat. Dargestellt werden die Techniken und Modelle der Wortbildung, wobei sich das Spektrum von den im Rahmen derselben Wortart oder semantischen Klasse bleibenden Kompositionstechniken bis hin zur Konversion spannt. Deutlich wird auch, daß die Schwerpunkte der Wortbildung bei Substantiv, Adjektiv und Verb jeweils auf unterschiedlichen Bildungstypen liegen. Abschließend geht der Verfasser der Frage nach, welche Konsequenzen die dargestellten Sachverhalte für eine syntaktische, lexikalische und textuelle Betrachtung der deutschen Wortbildung haben. Der Leser erhält so grundlegende Informationen zu Strukturen und Bildungstypen der deutschen Wortbildung, und er lernt, den Gebrauch von Wortbildungstechniken in Texten selbständig zu beschreiben und zu beurteilen.
Seit den 70er Jahren gibt es eine vielfältige Forschung, die sich mit der Rolle der Wortbildung in der deutschen Gegenwartssprache beschäftigt. Das Studienbuch erläutert, welche Beschreibungs- und Erklärungs-ziele sich die Wortbildungsforschung in jüngster Zeit gesetzt hat. Dargestellt werden die Techniken und Modelle der Wortbildung, wobei sich das Spektrum von den im Rahmen derselben Wortart oder semantischen Klasse bleibenden Kompositionstechniken bis hin zur Konversion spannt. Deutlich wird auch, daß die Schwerpunkte der Wortbildung bei Substantiv, Adjektiv und Verb jeweils auf unterschiedlichen Bildungstypen liegen. Abschließend geht der Verfasser der Frage nach, welche Konsequenzen die dargestellten Sachverhalte für eine syntaktische, lexikalische und textuelle Betrachtung der deutschen Wortbildung haben. Der Leser erhält so grundlegende Informationen zu Strukturen und Bildungstypen der deutschen Wortbildung, und er lernt, den Gebrauch von Wortbildungstechniken in Texten selbständig zu beschreiben und zu beurteilen.
Inhalt:
1 Das Interesse an der Wortbildung
1.1 Vom Umgang mit komplexen Wörtern am Beispiel der Substantive
1.1.1 Komposition: die Suche nach Zusammenhang
1.1.2 Derivation: lauter Bekannte
1.1.3 Konversion: janusköpfige Lexeme und mehr
1.1.4 Inkorporation: was zusammengehört
1.1.5 Kurzwortbildung: to whom it may concern
1.1.6 Zusammenschau
1.2 Struktur und Funktion
1.2.1 Strukturelle Analogien
1.2.2 Erläuterung am Substantiv
1.3 Aufgaben der Wortbildungslehre
1.4 Stellung der Wortbildung
2 Wortarten und Wortbildungsarten
2.1 Vorbemerkung
2.2 Generelle Verteilung
2.3 Gründe für die Präferenzen
2.3.1 Die Lage beim Substantiv
2.3.2 Adjektivtypisches
2.3.3 Ganz anders: das Verb
3 Wortbildungsarten
3.1 Komposition
3.1.1 Der Zusammenhang der Dinge: Determinativkomposita
3.1.2 With a little help: Rektionskomposita
3.1.3 Das Beste beider Welten: Zusammenbildung
3.1.4 Jedes Ding hat zwei Seiten: Kopulativkomposita
3.2 Derivation
3.2.1 Derivationen als Textwörter
3.2.2 Zum Substantiv
3.2.3 Zum Adjektiv
3.2.4 Zum Verb
3.3 Inkorporation
3.3.1 Inkorporation beim Substantiv
3.3.2 Inkorporation beim Adjektiv
3.3.3 Inkorporation beim Verb
3.4 Konversion
3.4.1 Allgemeines
3.4.2 Zum Substantiv
3.4.3 Zum Adjektiv
3.4.4 Zum Verb
3.5 Kurzwortbildung
4 VVortartenausbau
4.1 Das Substantiv
4 .1.1 Damit man über alles reden kann: Setzung
4.1.2 Zentrale Strukturen: Differenzierung und Rollenzuweisung
4.2 Das Adjektiv
4.2.1 Damit man alles charakterisieren kann: Junktion
4.2.2 Überblick: Junktionale Differenzierung
4.3 Das Verb
4.3.1 Wie man von etwas redet: Relationierung
4.3.2 Übersicht
5 Literatur
5.1 Belegtexte
5.2 Wissenschaftliche Literatur
6 Register
6.1 Sachregister
6.2 Wortregister
Inhalt:
1 Das Interesse an der Wortbildung
1.1 Vom Umgang mit komplexen Wörtern am Beispiel der Substantive
1.1.1 Komposition: die Suche nach Zusammenhang
1.1.2 Derivation: lauter Bekannte
1.1.3 Konversion: janusköpfige Lexeme und mehr
1.1.4 Inkorporation: was zusammengehört
1.1.5 Kurzwortbildung: to whom it may concern
1.1.6 Zusammenschau
1.2 Struktur und Funktion
1.2.1 Strukturelle Analogien
1.2.2 Erläuterung am Substantiv
1.3 Aufgaben der Wortbildungslehre
1.4 Stellung der Wortbildung
2 Wortarten und Wortbildungsarten
2.1 Vorbemerkung
2.2 Generelle Verteilung
2.3 Gründe für die Präferenzen
2.3.1 Die Lage beim Substantiv
2.3.2 Adjektivtypisches
2.3.3 Ganz anders: das Verb
3 Wortbildungsarten
3.1 Komposition
3.1.1 Der Zusammenhang der Dinge: Determinativkomposita
3.1.2 With a little help: Rektionskomposita
3.1.3 Das Beste beider Welten: Zusammenbildung
3.1.4 Jedes Ding hat zwei Seiten: Kopulativkomposita
3.2 Derivation
3.2.1 Derivationen als Textwörter
3.2.2 Zum Substantiv
3.2.3 Zum Adjektiv
3.2.4 Zum Verb
3.3 Inkorporation
3.3.1 Inkorporation beim Substantiv
3.3.2 Inkorporation beim Adjektiv
3.3.3 Inkorporation beim Verb
3.4 Konversion
3.4.1 Allgemeines
3.4.2 Zum Substantiv
3.4.3 Zum Adjektiv
3.4.4 Zum Verb
3.5 Kurzwortbildung
4 VVortartenausbau
4.1 Das Substantiv
4 .1.1 Damit man über alles reden kann: Setzung
4.1.2 Zentrale Strukturen: Differenzierung und Rollenzuweisung
4.2 Das Adjektiv
4.2.1 Damit man alles charakterisieren kann: Junktion
4.2.2 Überblick: Junktionale Differenzierung
4.3 Das Verb
4.3.1 Wie man von etwas redet: Relationierung
4.3.2 Übersicht
5 Literatur
5.1 Belegtexte
5.2 Wissenschaftliche Literatur
6 Register
6.1 Sachregister
6.2 Wortregister
ISBN | 978-3-8233-4976-1 |
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EAN | 9783823349761 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 260 |
Format | kartoniert |
Ausgabename | 14976 |
Auflagenname | -11 |
Autor:in | Ludwig M. Eichinger |
Erscheinungsdatum | 17.08.2000 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |