Ekkehard Stärk
Die Menaechmi des Plautus und kein griechisches Original
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Plautus' Zwillingskomödie Menaechmi verdankt ihren anhaltenden Ruhm dem sich burlesk überschlagenden Dialog, der tumultuarischen Folge von Verwechslungsszenen, der völligen Problemlosigkeit, ja Abwesenheit des Inhalts. In der philosophischen Forschung gilt das Stück als ziemlich getreue NAchbildung einer verlorenen griechischen Komödie - obgleich bekannt ist, dass sich die literarische Kultur griechischer Dramatik durch ganz andere Tugenden als die oben genannten auszeichnete. Im Gegenteil weisen Strukturanalyse, Stoff- und Rezeptionsgeschichte auf eine Genese des Stückes, welche die merkwürdige Affinität zu nichtliterarischen Formen des Dramas, Commedia dell'arte in der Neuzeit, in der Antike Mimus und Atellane, auf überraschende Weise erklärt.
"Die Arbeit bedeutet einen Markstein in der Erforschung der römischen Komödie, insofern sie zum erstenmal nachweist, dass Plautus unabhängig von einer Vorlage dichtete, indem er in völlig originaler Weise allgemeine Elemente der griechischen Komödie und des römischen Possen-Spiels gemischt hat" (E. Lefèvre).
"Die Arbeit bedeutet einen Markstein in der Erforschung der römischen Komödie, insofern sie zum erstenmal nachweist, dass Plautus unabhängig von einer Vorlage dichtete, indem er in völlig originaler Weise allgemeine Elemente der griechischen Komödie und des römischen Possen-Spiels gemischt hat" (E. Lefèvre).
Plautus' Zwillingskomödie Menaechmi verdankt ihren anhaltenden Ruhm dem sich burlesk überschlagenden Dialog, der tumultuarischen Folge von Verwechslungsszenen, der völligen Problemlosigkeit, ja Abwesenheit des Inhalts. In der philosophischen Forschung gilt das Stück als ziemlich getreue NAchbildung einer verlorenen griechischen Komödie - obgleich bekannt ist, dass sich die literarische Kultur griechischer Dramatik durch ganz andere Tugenden als die oben genannten auszeichnete. Im Gegenteil weisen Strukturanalyse, Stoff- und Rezeptionsgeschichte auf eine Genese des Stückes, welche die merkwürdige Affinität zu nichtliterarischen Formen des Dramas, Commedia dell'arte in der Neuzeit, in der Antike Mimus und Atellane, auf überraschende Weise erklärt.
"Die Arbeit bedeutet einen Markstein in der Erforschung der römischen Komödie, insofern sie zum erstenmal nachweist, dass Plautus unabhängig von einer Vorlage dichtete, indem er in völlig originaler Weise allgemeine Elemente der griechischen Komödie und des römischen Possen-Spiels gemischt hat" (E. Lefèvre).
"Die Arbeit bedeutet einen Markstein in der Erforschung der römischen Komödie, insofern sie zum erstenmal nachweist, dass Plautus unabhängig von einer Vorlage dichtete, indem er in völlig originaler Weise allgemeine Elemente der griechischen Komödie und des römischen Possen-Spiels gemischt hat" (E. Lefèvre).
ISBN | 978-3-8780-8339-9 |
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EAN | 9783878083399 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 237 |
Format | gebunden |
Höhe | 225 |
Breite | 150 |
Ausgabename | 10339 |
Auflagenname | -11 |
Autor:in | Ekkehard Stärk |
Erscheinungsdatum | 01.01.1989 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |