Anina Barandun
Die Tristan-Trigonometrie des Gottfried von Straßburg
Zwei Liebende und ein Dritter
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Gottfried von Strassburgs Tristanroman ist und bleibt ein Faszinosum und eine Herausforderung für die literaturwissenschaftliche Interpretation. Anina Barandun wagt mit ihrer Tristan-Trigonometrie einen neuen Zugriff auf Gottfrieds großen Minneroman, indem sie die Seiten und die Winkel des Figurendreiecks Tristan – Isolde – Marke präzise bestimmt.
Kernpunkte ihrer Untersuchung sind die Ritterlaufbahn des Helden vor der Folie der Artusliteratur, Markes verkehrte Liebeswelt, in der die klassischen "quinque gradus amoris" auf den Kopf gestellt sind, sowie die Schlussmonologe von Tristan und Isolde, die trotz der Trennung der Geliebten in einer Art Ferndialog aufeinander bezogen bleiben. Die Aussagekraft der Gottfriedschen Poesie wird in ihrem Verhältnis zur zeitgenössischen Literatur und Rechtspraxis ausgelotet und durch überraschende Querbezüge auf spätere literarische Werke und das grafische Œuvre von Paul Klee behutsam an die Gegenwart herangeführt.
Kernpunkte ihrer Untersuchung sind die Ritterlaufbahn des Helden vor der Folie der Artusliteratur, Markes verkehrte Liebeswelt, in der die klassischen "quinque gradus amoris" auf den Kopf gestellt sind, sowie die Schlussmonologe von Tristan und Isolde, die trotz der Trennung der Geliebten in einer Art Ferndialog aufeinander bezogen bleiben. Die Aussagekraft der Gottfriedschen Poesie wird in ihrem Verhältnis zur zeitgenössischen Literatur und Rechtspraxis ausgelotet und durch überraschende Querbezüge auf spätere literarische Werke und das grafische Œuvre von Paul Klee behutsam an die Gegenwart herangeführt.
Der Tristanroman des Gottfried von Strassburg ist und bleibt ein Faszinosum und eine Herausforderung für die literaturwissenschaftliche Interpretation. Anina Barandun bestimmt in ihrer Tristan-Trigonometrie präzise die Winkel und Seiten, die das Figurendreieck Tristan – Isolde – Marke bilden. Die Kernpunkte ihrer Untersuchung sind die Ritterlaufbahn des Helden, wie sie sich vor der Folie der Artusliteratur darstellt, Markes verkehrte Liebeswelt, in der die klassischen quinque gradus amoris auf den Kopf gestellt sind, sowie die Schlussmonologe von Tristan und Isolde, die trotz der Trennung der Geliebten in einer Art Fern-Dialog aufeinander bezogen bleiben. Die Aussagekraft der Gottfriedschen Poesie wird in dieser Berner Dissertation nicht nur in ihrem Verhältnis zur zeitgenössischen Literatur und Rechtspraxis ausgelotet, sondern durch überraschende Querbezüge auf spätere literarische Werke und das grafische Œuvre von Paul Klee auch behutsam an die Gegenwart herangeführt.
ISBN | 978-3-7720-8323-5 |
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EAN | 9783772083235 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 256 |
Format | kartoniert |
Höhe | 229 |
Breite | 155 |
Ausgabename | 38323 |
Auflagenname | -11 |
Autor:in | Anina Barandun |
Erscheinungsdatum | 17.06.2009 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |