Hubert Roland

Eine kleine deutsch-französische Literaturgeschichte

Vom 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts
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Die „kleine deutsche-französische Literaturgeschichte“ vom 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts überwindet und relativiert die nationalen Standpunkte, um gemeinsame Epochen und Thematiken zu erzählen: Aufklärung/Lumières, Klassik/Clacissisme, Romantik, Realismus, Naturalismus, Fin de Siècle/Jahrhundertwende, Avantgarden, Literatur des Ersten Weltkriegs. Die resolute komparatistische Perspektive des Bandes widmet sich einer gründlichen Auseinandersetzung mit der Geschichte deutsch-französischer Kulturtransfers, Wechselwirkungen, Vermittlungsprozesse und Berührungszonen.
Die „kleine deutsch-französische Literaturgeschichte“ vom 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts überwindet und relativiert die nationalen Standpunkte, um gemeinsame Epochen und Thematiken zu erzählen: Aufklärung, Klassik/Clacissisme, Romantik, Realismus, Naturalismus, Fin de Siècle/Jahrhundertwende, Avantgarden, Literatur des Ersten Weltkriegs. Sie ist der Versuch einer Pragmatik der Literaturgeschichtsschreibung, die auf der Grundlage von zwei benachbarten, zum Teil historisch verflochtenen Kulturräumen beruht, zwischen denen seit dem Mittelalter ein intensiver Austausch stattgefunden hat. Auch in Konflikt- und Krisenzeiten hat sich diese Tradition fortgesetzt.
Jedes Kapitel skizziert eine gegenstandsbezogene Fragestellung, die unterschiedliche Gewichtungen zwischen den Prinzipien der histoire parallèle und der histoire comparée geltend macht. Im Vordergrund steht eine resolute komparatistische Perspektive, die sich einer gründlichen Aus¬einandersetzung mit der Geschichte deutsch-französischer Kulturtransfers, Wechselwirkungen, Vermittlungsprozesse und Berührungs¬zonen widmet.
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ISBN 978-3-8233-8043-6
EAN 9783823380436
Bibliographie 1. Auflage
Seiten 250
Format kartoniert
Höhe 220
Breite 150
Ausgabename 18043
Auflagenname -11
Herausgeber:in Hubert Roland
Erscheinungsdatum 24.10.2016
Lieferzeit 2-4 Tage

„Dieser Versuch einer deutsch-französischen, vernetzten Literaturgeschichte ist ohne Einschränkungen als ein wegweisender und gelungener Wurf zu betrachten. […] Dass in einer deutsch-französischen Literaturgeschichte – an der zudem mehrere belgische Beitragende mitgearbeitet haben – nicht nur die französischsprachige Schweiz sondern auch das frankophone Belgien eine wichtige und bisher völlig unterschätzte Rolle gespielt haben, zählt darüber hinaus zu den wichtigsten Erkenntnissen, die der Leser aus diesem lesenswerten und anregenden Werk zu ziehen vermag.“

Dokumente/Documents 3 (2017) / 02.10.17

„[...] viel mehr als ‚nur‘ eine Literaturgeschichte: [...] die ‚kleine deutsch-französische Literaturgeschichte‘ [zeigt] eine Vielzahl von Forschungsperspektiven und Forschungsdesiderata auf, womit sie noch über die Funktion eines herkömmlichen Lehrbuchs weit hinausgeht und sicherlich nicht nur für ein studentisches Publikum von Interesse sein wird.“

Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen 256,2 (2019) / 24.08.18

„[...] methodische, strukturelle, personelle Vorentscheidungen des sehr anregenden Bandes werfen manch gewichtige und interessante Frage auf. Die meisten Kapitel sind reich an Fakten und Namen, welche selbst erfahrenen Fachleuten nicht oder wenig vertraut sein dürften.“

lendemains 43,172 (2018) / 06.02.20

„Die resolute komparatistische Perspektive des Bandes widmet sich einer gründlichen Auseinandersetzung mit der Geschichte deutsch-französischer Kulturtransfers, Wechselwirkungen, Vermittlungsprozesse und Berührungszonen. So werden zukünftige Literaturgeschichten doch wohl verstärkt konzipiert sein müssen!“

www.lehrerbibliothek.de / 07.05.21