Hubert Roland
Eine kleine deutsch-französische Literaturgeschichte
Jedes Kapitel skizziert eine gegenstandsbezogene Fragestellung, die unterschiedliche Gewichtungen zwischen den Prinzipien der histoire parallèle und der histoire comparée geltend macht. Im Vordergrund steht eine resolute komparatistische Perspektive, die sich einer gründlichen Aus¬einandersetzung mit der Geschichte deutsch-französischer Kulturtransfers, Wechselwirkungen, Vermittlungsprozesse und Berührungs¬zonen widmet.
ISBN | 978-3-8233-8043-6 |
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EAN | 9783823380436 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 250 |
Format | kartoniert |
Höhe | 220 |
Breite | 150 |
Ausgabename | 18043 |
Auflagenname | -11 |
Herausgeber:in | Hubert Roland |
Erscheinungsdatum | 24.10.2016 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |
„Dieser Versuch einer deutsch-französischen, vernetzten Literaturgeschichte ist ohne Einschränkungen als ein wegweisender und gelungener Wurf zu betrachten. […] Dass in einer deutsch-französischen Literaturgeschichte – an der zudem mehrere belgische Beitragende mitgearbeitet haben – nicht nur die französischsprachige Schweiz sondern auch das frankophone Belgien eine wichtige und bisher völlig unterschätzte Rolle gespielt haben, zählt darüber hinaus zu den wichtigsten Erkenntnissen, die der Leser aus diesem lesenswerten und anregenden Werk zu ziehen vermag.“
Dokumente/Documents 3 (2017) / 02.10.17
„[...] viel mehr als ‚nur‘ eine Literaturgeschichte: [...] die ‚kleine deutsch-französische Literaturgeschichte‘ [zeigt] eine Vielzahl von Forschungsperspektiven und Forschungsdesiderata auf, womit sie noch über die Funktion eines herkömmlichen Lehrbuchs weit hinausgeht und sicherlich nicht nur für ein studentisches Publikum von Interesse sein wird.“
Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen 256,2 (2019) / 24.08.18
„[...] methodische, strukturelle, personelle Vorentscheidungen des sehr anregenden Bandes werfen manch gewichtige und interessante Frage auf. Die meisten Kapitel sind reich an Fakten und Namen, welche selbst erfahrenen Fachleuten nicht oder wenig vertraut sein dürften.“
lendemains 43,172 (2018) / 06.02.20
„Die resolute komparatistische Perspektive des Bandes widmet sich einer gründlichen Auseinandersetzung mit der Geschichte deutsch-französischer Kulturtransfers, Wechselwirkungen, Vermittlungsprozesse und Berührungszonen. So werden zukünftige Literaturgeschichten doch wohl verstärkt konzipiert sein müssen!“
www.lehrerbibliothek.de / 07.05.21