Empathie und Beziehung

Die Fähigkeit mit anderen in Beziehung treten zu können, sich ein- und mitzufühlen, stellt eine Grundvoraussetzung für ein gedeihliches Miteinander in jeder Gesellschaftsordnung dar. Wie erwirbt man Beziehungsfähigkeit, welches sind notwendige Schritte in der menschlichen Entwicklung im Sinne von Voraussetzungen, die einen Perspektivenwechsel, ein Sich-Hineinversetzen in andere möglich machen? Welche Faktoren in unserem gesellschaftlichen Wandel gefährden Empathie- und Beziehungsfähigkeit? Welche präventiven Maßnahmen sind notwendig? Die Beantwortung dieser Fragen erfolgt im interdisziplinären Dialog: Aus der Perspektive der Psychologie, der Kinder- und Jugendpsychiatrie, der Psychotherapie, der Sozialpädagogik, der Kriminologie, der evangelischen und katholischen Religionspädagogik sowie der Philosophie.