Frank Rabe
Englischsprachiges Schreiben und Publizieren in verschiedenen Fachkulturen
Dabei wird Wissenschaft konsequent als sozial und institutionell verankerte kommunikative Tätigkeit modelliert und in einem gemischt qualitativen-quantitativen Ansatz untersucht.
Die Ergebnisse zeigen den Willen und die Fähigkeit der Forscher, sich den wandelnden Anforderungen der Wissenschaftswelt anzupassen. Gleichzeitig wird deutlich, dass sie beträchtliche zeitliche und finanzielle Investitionen tätigen müssen, um in einer zunehmend internationalisierten und anglisierten Wissenschaft zu bestehen.
Inhalt:
1. Einleitung
2. Theoretische Zugänge zur sozialen Dimension der Wissenschaft
3. Beschreibung der empirischen Untersuchung
4. Themenkomplex I: Anforderungen und Ressourcennutzung
5. Themenkomplex II: Einstellungen und Sichtweisen
6. Themenkomplex III: Ausbildung und Sozialisation
7. Fazit und Ausblick
Autor:inneninformation:
Frank Rabe hat an der Technischen Universität Braunschweig die Fächer Anglistik und Politikwissenschaften mit dem 1. Staatsexamen abgeschlossen. Anschließend war er am dortigen Englischen Seminar als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig und promovierte mit einer Arbeit aus dem Bereich der Angewandten Linguistik und Fremdsprachendidaktik. Er befindet sich derzeit im Berliner Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Sekundarschulen.
ISBN | 978-3-8233-6985-1 |
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EAN | 9783823369851 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 374 |
Format | kartoniert |
Ausgabename | 16985 |
Auflagenname | -11 |
Autor:in | Frank Rabe |
Erscheinungsdatum | 12.12.2016 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |
„"Frank Rabe ist mit seiner Monographie zum englischsprachigen Schreiben und Publizieren aus der Sicht deutschsprachiger WissenschaftlerInnen eine theoretisch fundierte und inhaltlich differenzierte Arbeit gelungen, die zahlreiche Einblicke in die Spezifika verschiedener Fachkulturen und deren Enkulturationspraktiken gewährt."“
ZfAL 67 (1) (2017) / 20.02.17
„Mit seiner Dissertationsschrift hat Frank Rabe eine umfangreiche Bestandsaufnahme zur oben aufgeworfenen Frage nach der Rolle der Publikationssprache vorgelegt. Die Arbeit zeugt von einem soliden Herangehen an das Thema, von Akribie und Engagement bei der Datenerhebung und Auswertung. Trotz der vielen erhobenen Detailergebnisse zu dem umfangreichen Interviewleitfaden ist die Arbeit sehr gut lesbar und verständlich. Sie empfiehlt sich daher als aussagekräftige wissenschaftliche Lektüre für LinguistInnen und WissenschaftlerInnen, die sich intensiv mit Sprachpolitik in ihrem Fach auseinandersetzen und auch für Herausgeber von internationalen Zeitschriften, für die die dargelegten Fakten wichtige Signale für die Gestaltung der zukünftigen Publikationsprozesse liefern. Die Arbeit spricht aber auch DozentInnen in Sprach- und Schreibkursen an und gibt ihnen wichtige Tipps zur Verbesserung der Ausbildung. Insgesamt eine sehr gelungene Dissertationsschrift und ein facettenreiches Buch.“
Fachsprache - International Journal of Specialized Communication, Vol. XXXIX, 1-2 (2017) / 02.01.17