Thomas Igor C. Becker
Eunate (Navarra): Zwischen Santiago und Jerusalem
Eine spätromanische Marienkirche am Jakobsweg
ab
15,20 €
inkl. MwSt.
Der kleine Zentralbau "Nuestra Senora de Eunate" (Navarra) hinterlässt zweifellos bei Jakobsweg-Reisenden bleibenden Eindruck - vor allem wegen seiner einzigartigen, konzentrisch umlaufenden Arkadenreihe. Und obwohl Eunate zu den vielzitierten Denkmälern der spanischen Spätromantik gehört, sind bisher viele Aspekte der Entstehungsgeschichte umstritten und verschiedensten Spekulationen ausgesetzt.
Vor dem Hintergrund des historischen Umfelds wertet die hier vorliegende monographische Untersuchung schriftliche Quellen und die Ergebnisse einer 1988 durchgeführten archäologischen Prospektion aus. Dabei gelingt es u.a. Auftraggeber, Funktionen und ursprüngliche Gestalt zu ermitteln.
Auf dieser Basis werden dann die typologischen Wurzeln des außergewöhnlichen Oktogonalbaus von Eunate aufgezeigt. Die Kirche am Jakobsweg erweist sich dabei - anders, als bisher angenommen, und im Gegensatz zur allgemeinen Baupraxis der Romantik - als direkte und wohl durchdachte Aneignung eines Vorbilds aus dem Jerusalem der Kreuzfahrerzeit.
Ein abschließender Blick auf die mögliche architektonische Nachfolge von "Modell" und "Kopie" führt ins 13. Jahrhundert Anatoliens und in die römische Renaissance.
Vor dem Hintergrund des historischen Umfelds wertet die hier vorliegende monographische Untersuchung schriftliche Quellen und die Ergebnisse einer 1988 durchgeführten archäologischen Prospektion aus. Dabei gelingt es u.a. Auftraggeber, Funktionen und ursprüngliche Gestalt zu ermitteln.
Auf dieser Basis werden dann die typologischen Wurzeln des außergewöhnlichen Oktogonalbaus von Eunate aufgezeigt. Die Kirche am Jakobsweg erweist sich dabei - anders, als bisher angenommen, und im Gegensatz zur allgemeinen Baupraxis der Romantik - als direkte und wohl durchdachte Aneignung eines Vorbilds aus dem Jerusalem der Kreuzfahrerzeit.
Ein abschließender Blick auf die mögliche architektonische Nachfolge von "Modell" und "Kopie" führt ins 13. Jahrhundert Anatoliens und in die römische Renaissance.
Der kleine Zentralbau "Nuestra Senora de Eunate" (Navarra) hinterlässt zweifellos bei Jakobsweg-Reisenden bleibenden Eindruck - vor allem wegen seiner einzigartigen, konzentrisch umlaufenden Arkadenreihe. Und obwohl Eunate zu den vielzitierten Denkmälern der spanischen Spätromantik gehört, sind bisher viele Aspekte der Entstehungsgeschichte umstritten und verschiedensten Spekulationen ausgesetzt.
Vor dem Hintergrund des historischen Umfelds wertet die hier vorliegende monographische Untersuchung schriftliche Quellen und die Ergebnisse einer 1988 durchgeführten archäologischen Prospektion aus. Dabei gelingt es u.a. Auftraggeber, Funktionen und ursprüngliche Gestalt zu ermitteln.
Auf dieser Basis werden dann die typologischen Wurzeln des außergewöhnlichen Oktogonalbaus von Eunate aufgezeigt. Die Kirche am Jakobsweg erweist sich dabei - anders, als bisher angenommen, und im Gegensatz zur allgemeinen Baupraxis der Romantik - als direkte und wohl durchdachte Aneignung eines Vorbilds aus dem Jerusalem der Kreuzfahrerzeit.
Ein abschließender Blick auf die mögliche architektonische Nachfolge von "Modell" und "Kopie" führt ins 13. Jahrhundert Anatoliens und in die römische Renaissance.
Vor dem Hintergrund des historischen Umfelds wertet die hier vorliegende monographische Untersuchung schriftliche Quellen und die Ergebnisse einer 1988 durchgeführten archäologischen Prospektion aus. Dabei gelingt es u.a. Auftraggeber, Funktionen und ursprüngliche Gestalt zu ermitteln.
Auf dieser Basis werden dann die typologischen Wurzeln des außergewöhnlichen Oktogonalbaus von Eunate aufgezeigt. Die Kirche am Jakobsweg erweist sich dabei - anders, als bisher angenommen, und im Gegensatz zur allgemeinen Baupraxis der Romantik - als direkte und wohl durchdachte Aneignung eines Vorbilds aus dem Jerusalem der Kreuzfahrerzeit.
Ein abschließender Blick auf die mögliche architektonische Nachfolge von "Modell" und "Kopie" führt ins 13. Jahrhundert Anatoliens und in die römische Renaissance.
ISBN | 978-3-8233-5006-4 |
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EAN | 9783823350064 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 135 |
Format | eBook PDF |
Ausgabename | 14006-2 |
Auflagenname | -11 |
Autor:in | Thomas Igor C. Becker |
Erscheinungsdatum | 04.10.1995 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |