Petra Schumm
Exilerfahrung und Literatur
Lateinamerikanische Autoren in Spanien
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34,00 €
inkl. MwSt.
Die vorliegende Studie bezieht sich auf vier Schriftsteller lateinamerikanischer Herkunft, die im spanischen Exil gelebt haben: Juan Carlos Martini, Daniel Moyano, Cristina Peri Rossi und Hernán Valdés. Sie untersucht die besonderen Bedingungen dieser Emigration und deren Auswirkungen auf den literarischen Prozeß.
Im Vordergrund steht die Frage nach Bruch oder Kontinuität der literarischen Bilder und Schreibweisen. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Identitätsproblematik. Sie wird zunächst aus der autobiographischen Sicht der Autoren aufgerollt und dann in Analysen der literarischen Texte weiterentwickelt. Hat die veränderte Situation der Autoren auch zur Herausbildung eines anderen Selbstverständnisses geführt? Die Beantwortung dieser Frage geht einher mit einer Kritik ihrer Grundlagen: Die so gängige Denkfigur einer "neuen Identität", welche die alte ablöst, wird relativiert. Gegen monolithisch, lineare Vorstellungen von diesem Prozeß werden seine Vielschichtigkeit, Pluralität und Heterogenität geltend gemacht.
Im Vordergrund steht die Frage nach Bruch oder Kontinuität der literarischen Bilder und Schreibweisen. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Identitätsproblematik. Sie wird zunächst aus der autobiographischen Sicht der Autoren aufgerollt und dann in Analysen der literarischen Texte weiterentwickelt. Hat die veränderte Situation der Autoren auch zur Herausbildung eines anderen Selbstverständnisses geführt? Die Beantwortung dieser Frage geht einher mit einer Kritik ihrer Grundlagen: Die so gängige Denkfigur einer "neuen Identität", welche die alte ablöst, wird relativiert. Gegen monolithisch, lineare Vorstellungen von diesem Prozeß werden seine Vielschichtigkeit, Pluralität und Heterogenität geltend gemacht.
Die vorliegende Studie bezieht sich auf vier Schriftsteller lateinamerikanischer Herkunft, die im spanischen Exil gelebt haben: Juan Carlos Martini, Daniel Moyano, Cristina Peri Rossi und Hernán Valdés. Sie untersucht die besonderen Bedingungen dieser Emigration und deren Auswirkungen auf den literarischen Prozeß.
Im Vordergrund steht die Frage nach Bruch oder Kontinuität der literarischen Bilder und Schreibweisen. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Identitätsproblematik. Sie wird zunächst aus der autobiographischen Sicht der Autoren aufgerollt und dann in Analysen der literarischen Texte weiterentwickelt. Hat die veränderte Situation der Autoren auch zur Herausbildung eines anderen Selbstverständnisses geführt? Die Beantwortung dieser Frage geht einher mit einer Kritik ihrer Grundlagen: Die so gängige Denkfigur einer "neuen Identität", welche die alte ablöst, wird relativiert. Gegen monolithisch, lineare Vorstellungen von diesem Prozeß werden seine Vielschichtigkeit, Pluralität und Heterogenität geltend gemacht.
Im Vordergrund steht die Frage nach Bruch oder Kontinuität der literarischen Bilder und Schreibweisen. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Identitätsproblematik. Sie wird zunächst aus der autobiographischen Sicht der Autoren aufgerollt und dann in Analysen der literarischen Texte weiterentwickelt. Hat die veränderte Situation der Autoren auch zur Herausbildung eines anderen Selbstverständnisses geführt? Die Beantwortung dieser Frage geht einher mit einer Kritik ihrer Grundlagen: Die so gängige Denkfigur einer "neuen Identität", welche die alte ablöst, wird relativiert. Gegen monolithisch, lineare Vorstellungen von diesem Prozeß werden seine Vielschichtigkeit, Pluralität und Heterogenität geltend gemacht.
ISBN | 978-3-8233-4041-6 |
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EAN | 9783823340416 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 272 |
Format | kartoniert |
Ausgabename | 14041 |
Auflagenname | -11 |
Autor:in | Petra Schumm |
Erscheinungsdatum | 01.01.1990 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |