Renate Mace

Funktionen des Dialekts im regionalen Roman von Gaskell bis Lawrence

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Diese Arbeit untersucht die Funktionen des Dialekts in den Werken führender englischer Regionalisten: Edgeworth; Scott; die Brontës; Gaskell; Eliot; Hardy und Lawrence. Der Dialekt als bewusst eingesetztes Stilmittel dient u.a. der Aufwertung der Dialektsprecher, er suggeriert sowohl Gemeinschaft, Intimität als auch Provinzialität und geistige Enge. Als fingierte Mündlichkeit erzeugt er die Illusion einer Sprache der Nähe. Durch Dialektverwendung wird der Stellenwert der modernen Bildung und das Selbstverständnis der Schriftkultur in Frage gestellt.
Der Dialektgebrauch in literarischen Werken erhöht die Vielfalt der Ausdrucksmittel. Er dient der Charakterisierung und der Aufwertung der Dialektsprecher, suggeriert innerhalb der Redevielfalt eines Romans Gemeinschaft, Intimität und traditionsbewußtes Denken, unter Umständen aber auch Provinzialität und Rückständigkeit. Als fingierte Mündlichkeit trägt er dazu bei, Darstellungen lebendiger zu gestalten, und erzeugt so die Illusion einer Sprache der Nähe. In ihrer Arbeit untersucht R. Mace diese und andere Funktionen des Dialektgebrauchs in den Werken von Elizabeth Gaskell, George Eliot, Thomas Hardy und D.H. Lawrence.
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ISBN 978-3-87808-743-4
EAN 9783878087434
Bibliographie 1. Auflage
Seiten 304
Format kartoniert
Höhe 225
Breite 150
Ausgabename 10743
Auflagenname -11
Autor:in Renate Mace
Erscheinungsdatum 01.01.1987
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