Regina Freudenfeld

Gedächtnis-Zeichen

Mnemologie in der deutschen und französischen Aufklärung
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Ziel der Studie ist es, den Stellenwert des Gedächtnisses im Zeitalter der Aufklärung zu bestimmen. An ausführlichen exemplarischen Analysen aus der deutschen und französischen Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts zeigt die Verfasserin das facettenreiche Bild einer Mnemologie, die sich dem aufgeklärten Vernunftdenken zu erwehren hat, vor dem Hintergrund der tabula rasa-Metapher gleichzeitig Aspekte neuzeitlicher Gedächtnisreflexion vorwegnimmt. Ausgehend von den epochencharakteristischen Themen werden die Dispositionen des Erinnerns und Vergessens nach ihren semiotischen, philosophischen und didaktischen Funktionen hinterfragt. Das Spektrum der behandelten Autoren reicht von Descartes, Cordemoy, Leibnis, Gottsched, Wollf und Lambert bis zu den Enzyklopädisten, Condillac und Maupertuis.
Ziel der Studie ist es, den Stellenwert des Gedächtnisses im Zeitalter der Aufklärung zu bestimmen. An ausführlichen exemplarischen Analysen aus der deutschen und französischen Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts zeigt die Verfasserin das facettenreiche Bild einer Mnemologie, die sich dem aufgeklärten Vernunftdenken zu erwehren hat, vor dem Hintergrund der tabula rasa-Metapher gleichzeitig Aspekte neuzeitlicher Gedächtnisreflexion vorwegnimmt. Ausgehend von den epochencharakteristischen Themen werden die Dispositionen des Erinnerns und Vergessens nach ihren semiotischen, philosophischen und didaktischen Funktionen hinterfragt. Das Spektrum der behandelten Autoren reicht von Descartes, Cordemoy, Leibnis, Gottsched, Wollf und Lambert bis zu den Enzyklopädisten, Condillac und Maupertuis.
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ISBN 978-3-8233-5165-8
EAN 9783823351658
Bibliographie 1. Auflage
Seiten 231
Format kartoniert
Ausgabename 15165
Auflagenname -11
Autor:in Regina Freudenfeld
Erscheinungsdatum 24.07.1996
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