Helga Kotthoff, Damaris Nübling
Genderlinguistik
Inhalt:
Vorwort
1 Wozu Genderlinguistik?
2 Doing, undoing und indexing gender in Sprache und Gespräch
3 Prosodie und Phonologie
4 Nominalklassifikation: Flexion und Genus
5 Das so genannte generische Maskulinum
6 Morphologie
7 Syntax
8 Lexikon und Semantik
9 Onomastik: Personennamen
10 Schreibung
11 Gender, Sozialisation, Kommunikation
12 Gender in der Soziolinguistik
13 Gender im Gespräch und darüber hinaus
14 Fernsehen, Radio und Printmedien
15 Neue Medien
Literatur
Register
Autor:inneninformation:
Prof. Dr. Helga Kotthoff lehrt seit 2007 an der Universität Freiburg Germanistische Linguistik mit Schwerpunkten in Gesprächsforschung, Soziolinguistik und Deutsch als Fremdsprache. Sie forscht zu Scherzkommunikation, Gender sozio- und interaktionslinguistisch, schulischen Interaktionen und solchen im Deutschen als Fremdsprache.
Prof. Dr. Damaris Nübling lehrt seit 2000 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Historische Sprachwissenschaft. Sie forscht zum Sprachwandel, zur Dialektologie, Genderlinguistik und Namenforschung. Derzeit leitet sie mehrere Forschungsprojekte zu Genusbesonderheiten, zu Personennamen und zu Tier/Mensch-Unterscheidungen in Lexik und Grammatik. 2014 erhielt sie den Konrad-Duden-Preis.
Dr. Claudia Schmidt lehrt seit 1996 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Gemanistische Linguistik mit Schwerpunkten in Deutsch als Fremdsprache, Zweitsprachenerwerbsforschung und Medienlinguistik. Sie forscht zum Fremdsprachenerwerb, zur Genderlinguistik und zuDeutsch als Fremdsprache.
ISBN | 978-3-381-10591-5 |
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EAN | 9783381105915 |
Bibliographie | 2., überarbeitete und erweiterte Auflage |
Seiten | 393 |
Format | kartoniert |
Ausgabename | 1059-1 |
Auflagenname | -11 |
Autor:in | Helga Kotthoff, Damaris Nübling |
Erscheinungsdatum | 02.09.2024 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |
„Die umfassende Darstellung der verschiedensten Facetten der Genderlinguistik ist sehr viel mehr als ein Studienbuch: es ist nach meiner Überzeugung ein ausgezeichnetes und lesenswertes Grundlagenwerk, gründlich und durchgehend leserfreundlich geschrieben. Wer immer Interesse an Sprache und Sprachverwendung hat, wird mit auch überraschenden Forschungsergebnissen konfrontiert. Die Autorinnen verweisen immer wieder auf zahlreiche Forschungsdefizite und einen hohen Forschungsbedarf. Ich habe bei der Lektüre sehr viel gelernt, vor allem, wie unreflektiert man bisweilen formuliert und wie wünschenswert daher eine höhere Sprachreflexion ist. Das Werk verdient eine breite Resonanz.“
Beiträge zur Fremdsprachenvermittlung / 12.03.20
„Dieses gelungene Buch sollte nicht nur von Studierenden, sondern auch von allen Deutsch-Lehrer*innen gelesen werden. [...] Das Buch ist ohne Anstrengungen lesbar, kann auch als Nachschlagwerk dienen und ermöglicht Sprache differenzierter, analytisch und kritischer zu betrachten und schärft so das Sprachbewusstsein.“
Österreichische LehrerInnen Initiative (oeliug.at) / 14.05.19
„Die große Stärke dieser Einführung liegt in ihrem beispiel- und forschungsbasierten Charakter, die dem Kompendium das nötige Fundament verschaffen. Sie liefert einen gelungenen Überblick über eine Vielzahl von Aspekten der Genderlinguistik, zu welcher somit auch Leser*innen ohne Vorkenntnisse einen Zugang erhalten können. [...] Es gelingt den Autorinnen darüber hinaus, eine wissenschaftlich ernstzunehmende Veröffentlichung vorzulegen, die sich auch immer wieder eines humorvollen Tons bedienen kann.“
Info DaF 47,2-3 (2020) / 23.04.19
„Gerade wer den eigenen PatienInnen auf Augenhöhe begegnen und von ihnen richtig verstanden werden möchte, findet in diesem Buch viele bedenkenswerte Fakten. Die lassen sich sogar anwenden. Aber das ist nicht Linguistik; das muss man selbst tun.“
Dr. med. Mabuse 1-2 (2020) / 12.02.19
„Die Einführung geht an vielen Stellen durch die Differenziertheit und Aktualität über andere verfügbare Einführungen hinaus und bereichert durch ihre linguistische Perspektive. [...] Zusammenfassend lässt sich Genderlinguistik als Einführung beschreiben, die formal verständlich und klar sowie inhaltlich fundiert, umfangreich und spannend ist.“
Muttersprache 1 (2020) [und ZfAL] / 04.03.19