Pekka Kujamäki, Susanne Mandl, Michaela Wolf
Historische Translationskulturen
Inhalt:
Pekka Kujamäki
Zur Konstituierung und Verortung von Translationskulturen in Theorie und Praxis. Eine Einleitung
Aleksandra Nuč
Die slowenischen Übersetzungen des Reichsgesetzblattes der Habsburgermonarchie: Dimensionen der Translationskultur zwischen 1849 und 1918
Fiona Begley, Hanna Blum
The role of translation in the Celtic Revival: Analysing Celtic translation cultures
Emanuela Petrucci
Un paese, 6000 lingue: Binnenübersetzung als Teilbereich der italienischen Übersetzungskultur
Philipp Hofeneder
Kommunikationskanäle der sowjetischen Translationspolitik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Iryna Orlova
Translationskulturelle Vorüberlegungen zur literarischen Übersetzung in der Sowjetukraine: Die Hürden der Bürokratie
Edina Dragaschnig, Claus Michael Hutterer
Ungarische Translationskultur im Sozialismus: Zensur, Normen und Samisdat-Literatur
Petra Cukier, Alexandra Marics
Von den Jeunes de Langue zu den Interprètes de Conférence: Institutionelle Normgebung in der Translationskultur Frankreichs
Sevil Çelik Tsonev
Das Berufsbild von TranslatorInnen im türkischsprachigen Raum: Translationskulturelle Aspekte
Abbildungen
Sachregister
Personenregister
Autor:inneninformation:
Pekka Kujamäki ist Leiter des Instituts für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft der Universität Graz.
Susanne Mandl ist Fachübersetzerin für Italienisch und lehrt am Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft Graz.
Michaela Wolf lehrt und forscht am Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft Graz unter anderem zu Translationssoziologie und Translationsgeschichte.
ISBN | 978-3-8233-8384-0 |
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EAN | 9783823383840 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 285 |
Format | gebunden |
Ausgabename | 18384-1 |
Auflagenname | -11 |
Herausgeber:in | Pekka Kujamäki, Susanne Mandl, Michaela Wolf |
Erscheinungsdatum | 27.07.2020 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |
„Unabhängig vom eigenen Sprach- und Kulturinteresse sind alle Beiträge fesselnd und zugänglich geschrieben und behandeln Nischenthemen, ie sehr faszinierend sind und auf gelungene Weise Einblick in die Rahmenbedingung und Realitäten von TranslatorInnen in vielen verschiedenen Räumen und Zeiten geben. [...] Das Werk ist in meinen Augen aber nicht nur ein transkulturelles Nachschlagewerk. Wer über den eigenen transkulturellen Tellerrand hinausschauen möchte oder einen komparativen Ansatz zu unterschiedlichen Realitäten, Rahmenbedingungen und Normen von Translation in verschiedenen europäischen Kulturen sucht, der wird in diesem Buchs ehr reichen Inhalt finden. Und insbesondere für ForscherInnen, die neue Forschungsfelder und Projekte suchen, ist das Buch eine wahre Goldgrube [...].“
Mitteilungsblatt von Universitas Austria / 17.11.20