Wolfgang Hochbruck

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Die Darstellung und ideologische Funktion indianischer Mündlichkeit in der nordamerikanischen Literatur
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Die Arbeit verfolgt Formen und ideologische Hintergründe fingierter indianischer Mündlichkeit von ihren Anfängen in den Aufzeichnungen und Reiseberichten von Händlern, Missionaren und Siedlern bis zur Gegenwart. Dabei lässt sich feststellen, wie sehr sich Gruppeninteressen auf die Darstellung indianischer Sprachen, Geschichte(n), Mythen und poetischer Formen durch den Literaturmarkt sowie die Entwicklung von Stereotypen und ihr Wandel im historischen Prozess werden an Werken amerikanischer und kanadischer Autoren nachgezeichnet. James Fenimore Cooper kommt in diesen Zusammenhang eine Schlüsselrolle zu.
Autoren indianischer Herkunft gab es schon im 17. Jahrhundert. Ihre Werke werden deshalb von Anfang an und mit teilweiseüberraschenden Ergebnissen in die Untersuchung einbezogen. Besonderes Interesse gilt zwei Autoren der Gegenwart, Leslie Silko und Gerald Vizenor.
Die Arbeit verfolgt Formen und ideologische Hintergründe fingierter indianischer Mündlichkeit von ihren Anfängen in den Aufzeichnungen und Reiseberichten von Händlern, Missionaren und Siedlern bis zur Gegenwart. Dabei wird deutlich, wie sehr sich Gruppeninteressen auf die Darstellung indianischer Sprachen und der Ureinwohner als Redner auswirken. Die Aneignung indianischer Sprachen, Geschichte(n), Mythen und poetischer Formen durch den Literaturmarkt sowie die Entwicklung von Stereotypen und ihr Wandel im historischen Prozeß werden an Werken amerikanischer und kanadischer Autoren nachgezeichnet.
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ISBN 978-3-8233-4553-4
EAN 9783823345534
Bibliographie 1. Auflage
Seiten 307
Format gebunden
Ausgabename 14553
Auflagenname -11
Autor:in Wolfgang Hochbruck
Erscheinungsdatum 01.01.1991
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