Mattia De Poli, Pietro Vesentin

Il mostro dagli occhi verdi

Studi sulla gelosia nel teatro antico (e moderno)
ab 62,40 € inkl. MwSt.
Was ist Eifersucht? Mit welchen Worten und Bildern kann sie beschrieben werden? Wie manifestiert sie sich und was passiert, wenn die Götter eifersüchtig sind? Wie beeinflusst Eifersucht das Verhalten von Männern und Frauen? Kann man mit einer eifersüchtigen Person solidarisch sein? Die zwölf Kapitel dieses Bandes versuchen, diese Fragen durch das Studium der griechischen und lateinischen Tragödie (Aischylos, Sophokles, Euripides, Seneca) und Komödie (Menander, Plautus) sowie einiger moderner, von der Klassik inspirierter Dramen des 15. und 19. Jh. (Lorenzo il Magnifico, Antonio Somma) zu beantworten.
Die Figuren vieler griechischer und lateinischer Tragödien und Komödien (Aischylos, Sophokles, Euripides, Seneca, Menander, Plautus) sowie moderner, von der Klassik inspirierter Dramen (Lorenzo il Magnifico, Antonio Somma) wirken eifersüchtig. In der Antike konnte diese Emotion nicht mit einem bestimmten Wort ausgedrückt werden, aber der Kontext ermöglicht es uns noch immer, Eifersucht zu erkennen. Göttinnen und Götter, Frauen und Männer lassen sich von ihr beeinflussen und handeln entsprechend. Die Folgen ihres Handelns sind oft katastrophal für sie selbst und andere und es ist nicht immer möglich, eifersüchtigen Menschen mit Sympathie zu begegnen. Zwölf Studien, chronologisch in drei thematische Abschnitte geordnet („Das Lexikon der Eifersucht“, „Göttliche Eifersucht“, „Frauen vs. Männer: Sex, Blut und Eifersucht“), untersuchen diese menschliche Emotion, die die Dramen gemeinsam haben.

Inhalt:
Pietro Vesentin: Prefazione

Introduzione

1 Mattia De Poli: Gelosia vs. Invidia. Per una definizione delle emozioni

Il lessico della gelosia

2 Enrico Cerroni: La gelosia impossibile: per una semantica di zēlos in tragedia

3 Sara Di Paolo: Il prototipo della gelosia: la dea Era e il teatro tragico di V secolo a.C.

4 Roberta G. Leotta: Saevit infelix amor: aspetti lessicali e immagini metaforiche della gelosia nella Medea di Seneca

La divina gelosia

5 Pietro Berardi: Ēra zēlotypos: un paradigma infranto? In margine ad Aesch. fr. **168 Radt


6 Pietro Vesentin: Il sangue e l’oro. Venere gelosa come dramatis persona nelle Metamorfosi di Apuleio

7 Ilaria Ottria: Dal mito alla scena. Adulterio, seduzione e gelosia nel Furtum Veneris et Martis di Lorenzo de’ Medici

Donne vs. uomini: sesso, sangue e gelosia

8 Isabella Nova: Infedeltà e gelosia: variazioni sul personaggio di Clitemestra nelle tragedie del V secolo

9 Vasiliki Kousoulini: Heroines, Other Women, and Female Choruses: Performing ‘Sympathetic’ Sexual Jealousy in Ancient Greek Tragedy?

10 Sonia Pertsindis: Jealousy in Menandrean comedy

11 Chiara Battistella: La gelosia dell’uxor nella Casina di Plauto

12 Francesco Puccio: La Cassandra di Antonio Somma. Gelosie e rivalità d’amore in una tragedia ottocentesca

Autori
Abstracts & Key-words

Autor:inneninformation:
Dr. Mattia De Poli ist Assistent für Klassische Philologie an der Università degli Studi di Torino und lehrt Griechische und Lateinische Metrik.

Dr. Pietro Vesentin ist Doktorand für Linguistische, Philologische und Literarische Wissenschaft – Lateinische Literatur an der Università degli Studi di Padova und studiert die Magie im lateinischen Roman.
Mehr Informationen
ISBN 978-3-8233-8548-6
EAN 9783823385486
Bibliographie 1. Auflage
Seiten 338
Format kartoniert
Höhe 230
Breite 155
Ausgabename 18548-1
Auflagenname -11
Herausgeber:in Mattia De Poli, Pietro Vesentin
Erscheinungsdatum 30.05.2022
Lieferzeit 2-4 Tage

„I contributi coprono un arco temporale molto ampio e offrono ricchi spunti di riflessione anche per testi e periodi non trattati dagli studiosi.“

Bollettino di studi latini / 27.06.22