Christian Wehr
Imaginierte Wirklichkeit
Untersuchungen zum 'récit fantastique' von Nodier bis Maupassant
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Die fantastische Literatur des 19. Jahrhunderts wird gemeinhin als kompensatorischer oder eskapistischer Gegenentwurf zur vernunftbeherrschten bürgerlichen Ära betrachtet. Hingegen wird in der vorliegenden Arbeit versucht, die grundlegenden Ambivalenzen dieser Literatur aus dem diskursgeschichtlichen Kontext ihrer Entstehungszeit zu entwickeln.
Dabei sind die Interpretationen zum einen von dem komparatistischen Interesse geleitet, die Herausbildung des französichen `récit fantastique` im zuge der Rezeption E.T.A. Hoffmanns zu beschreiben; zum anderen wird untersucht, wie sich die Modellierung vorreflexiver Erfahrungsformen des Traums, des Wahnsinns und des erotischen Begehrens in Texten von Gauthier, Nodier und Maupassant vom Einflußbereich der deutschen Romantik emanzipiert, eine eigene, unverwechselbare Sprache findet und sich in das literarische System der Zeit integriert.
Dabei sind die Interpretationen zum einen von dem komparatistischen Interesse geleitet, die Herausbildung des französichen `récit fantastique` im zuge der Rezeption E.T.A. Hoffmanns zu beschreiben; zum anderen wird untersucht, wie sich die Modellierung vorreflexiver Erfahrungsformen des Traums, des Wahnsinns und des erotischen Begehrens in Texten von Gauthier, Nodier und Maupassant vom Einflußbereich der deutschen Romantik emanzipiert, eine eigene, unverwechselbare Sprache findet und sich in das literarische System der Zeit integriert.
Die fantastische Literatur des 19. Jahrhunderts wird gemeinhin als kompensatorischer oder eskapistischer Gegenentwurf zur vernunftbeherrschten bürgerlichen Ära betrachtet. Hingegen wird in der vorliegenden Arbeit versucht, die grundlegenden Ambivalenzen dieser Literatur aus dem diskursgeschichtlichen Kontext ihrer Entstehungszeit zu entwickeln.
Dabei sind die Interpretationen zum einen von dem komparatistischen Interesse geleitet, die Herausbildung des französichen `récit fantastique` im zuge der Rezeption E.T.A. Hoffmanns zu beschreiben; zum anderen wird untersucht, wie sich die Modellierung vorreflexiver Erfahrungsformen des Traums, des Wahnsinns und des erotischen Begehrens in Texten von Gauthier, Nodier und Maupassant vom Einflußbereich der deutschen Romantik emanzipiert, eine eigene, unverwechselbare Sprache findet und sich in das literarische System der Zeit integriert.
Dabei sind die Interpretationen zum einen von dem komparatistischen Interesse geleitet, die Herausbildung des französichen `récit fantastique` im zuge der Rezeption E.T.A. Hoffmanns zu beschreiben; zum anderen wird untersucht, wie sich die Modellierung vorreflexiver Erfahrungsformen des Traums, des Wahnsinns und des erotischen Begehrens in Texten von Gauthier, Nodier und Maupassant vom Einflußbereich der deutschen Romantik emanzipiert, eine eigene, unverwechselbare Sprache findet und sich in das literarische System der Zeit integriert.
ISBN | 978-3-8233-4792-7 |
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EAN | 9783823347927 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 218 |
Format | kartoniert |
Ausgabename | 14792 |
Auflagenname | -11 |
Autor:in | Christian Wehr |
Erscheinungsdatum | 21.10.1997 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |