Willi Mayerthaler, Günther Fliedl, Christian Winkler

Infinitivprominenz in europäischen Sprachen

Teil I: Die Romania (samt Baskisch)
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Im vorliegenden ersten Teilband werden Infinitivstrukturen inden romanischen Standard- und Regionalsprachen sowie deren Dialekte analysiert und klassifiziert. der Begriff Infinitivprominenz bezieht sich in diesem Zusammenhang auf die verschiedenen Typen von Infinitivkonstruktionen sowie deren Häufigkeit in diversen Sprach- und Dialektvarianten. die Grundlage der analyse bilden 55 systematisch ausgewählte Prüfsätze, deren sprachspezifische konstruktionelle Besonderheiten kontrastiv herausgearbeitet und einander gegenübergestellt wurden. anhand empirischer Daten ergibt sich der Befund, daß der Westen Europas besonders infinitiv-prominent ist (so z.B. das Portugiesche), während man im Osten (Balkan) auf eine Infinitiv-depression stößt, deren Ursachen im vom Griechischen ausgehenden Infinitivschwund gründen. Neben der Erläuterung der strukturellen Repräsentation von Infinitivkonstruktionen im Sinne der Natürlichkeitstheoretischen Syntax wird auch der Natürlichkeitstheorie an sich ein eigenes Kapitel gewidmet. Der Anhang enthält unter anderem eine Synopse von 30 Sprach- und Dialektvarianten der in der Datenerhebung verwenden 55 Prüfsätze. diese Datenbank enthält über 1500 Beispielsätze und eignet sich deshalb als Nachschlagewerk für eine Leserschicht, die über den Kreis der linguistischen Fachwelt weit hinausgeht.
Im vorliegenden ersten Teilband werden Infinitivstrukturen inden romanischen Standard- und Regionalsprachen sowie deren Dialekte analysiert und klassifiziert. der Begriff Infinitivprominenz bezieht sich in diesem Zusammenhang auf die verschiedenen Typen von Infinitivkonstruktionen sowie deren Häufigkeit in diversen Sprach- und Dialektvarianten. die Grundlage der analyse bilden 55 systematisch ausgewählte Prüfsätze, deren sprachspezifische konstruktionelle Besonderheiten kontrastiv herausgearbeitet und einander gegenübergestellt wurden. anhand empirischer Daten ergibt sich der Befund, daß der Westen Europas besonders infinitiv-prominent ist (so z.B. das Portugiesche), während man im Osten (Balkan) auf eine Infinitiv-depression stößt, deren Ursachen im vom Griechischen ausgehenden Infinitivschwund gründen. Neben der Erläuterung der strukturellen Repräsentation von Infinitivkonstruktionen im Sinne der Natürlichkeitstheoretischen Syntax wird auch der Natürlichkeitstheorie an sich ein eigenes Kapitel gewidmet. Der Anhang enthält unter anderem eine Synopse von 30 Sprach- und Dialektvarianten der in der Datenerhebung verwenden 55 Prüfsätze. diese Datenbank enthält über 1500 Beispielsätze und eignet sich deshalb als Nachschlagewerk für eine Leserschicht, die über den Kreis der linguistischen Fachwelt weit hinausgeht.
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ISBN 978-3-8233-5055-2
EAN 9783823350552
Bibliographie 1. Auflage
Seiten 251
Format kartoniert
Ausgabename 15055
Auflagenname -11
Autor:in Willi Mayerthaler, Günther Fliedl, Christian Winkler
Erscheinungsdatum 27.09.1993
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