Dörte Schultze-Seehof
Italienische Literatursemiotik
Von Avalle bis Eco
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Das Buch macht weitgehend unbekannt gebliebene literaturtheoretische Positionen erstmals in Deutschland bekannt. In Italien sind über Umberto Eco hinaus in den letzten vierzig Jahren kritische Instrumente für die Textinterpretation entwickelt worden. Deren Ergebnis sind textnahe Lektürewege, die in Auseinandersetzung mit strukturalistischen und poststrukturalistischen Theorieansätzen stehen, ohne die landeseigene Tradition aus dem Auge zu verlieren. Die Studie leistet einen Beitrag zur internationalen Theoriediskussion, denn sie zeigt, dass Philologie Arbeit am Text ist, die methodisch betrieben werden kann, ohne dabei in Methodendogmatismus zu verfallen. Dörte Schultze-Seehof führt in die Vorgeschichte der italienischen Literatursemiotik sowie in das Werk der Philologen im Umkreis der Zeitschrift Strumenti Critici ein: Silvio Avalle D`Arco, Gian-Luigi Beccaria, Maria Corti und Cesare Segre sowie Umberto Ecos literaturtheoretischer Ansatz als Teil seiner semiotischen Kulturtheorie. Im Anhang wird ein Interview der Verfasserin mit der Semiotikerin Maria Corti abgedruckt.
ISBN | 978-3-8233-4316-5 |
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EAN | 9783823343165 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 211 |
Format | kartoniert |
Ausgabename | 14316 |
Auflagenname | -11 |
Autor:in | Dörte Schultze-Seehof |
Erscheinungsdatum | 21.05.2001 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |