Dorothea Weltecke

Jenseits des »Christlichen Abendlandes«

Grenzgänge in der Geschichte der Religionen des Mittelalters
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Das »christliche Abendland« ist eine Konzeption, die das historische und politische Denken in Europa bis in die Gegenwart prägt und sogar politisch wirksam ist.

Die Antrittsvorlesung geht aus mediävistischer Sicht der Frage nach, ob der Begriff des »christlichen Abendlandes« das Christentum im Mittelalter allein repräsentieren kann und ob das »christliche Abendland« tatsächlich so einheitlich christlich geprägt war, wie gern behauptet.

Dabei werden historische Konstruktionen, die euroasiatische Verbreitung der monotheistischen Religionen und religiöse Devianz im lateinischen Christentum angesprochen. Monoreligiosität war im Mittelalter bestenfalls ein unerreichtes Ideal.
Das »christliche Abendland« ist eine Konzeption, die das historische und politische Denken in Europa bis in die Gegenwart prägt und sogar politisch wirksam ist.

Die Antrittsvorlesung geht aus mediävistischer Sicht der Frage nach, ob der Begriff des »christlichen Abendlandes« das Christentum im Mittelalter allein repräsentieren kann und ob das »christliche Abendland« tatsächlich so einheitlich christlich geprägt war, wie gern behauptet.

Dabei werden historische Konstruktionen, die euroasiatische Verbreitung der monotheistischen Religionen und religiöse Devianz im lateinischen Christentum angesprochen. Monoreligiosität war im Mittelalter bestenfalls ein unerreichtes Ideal.

Autor:inneninformation:
Prof. Dr. Dorothea Weltecke ist Inhaberin des Lehrstuhls Geschichte der Religionen an der Universität Konstanz.
Mehr Informationen
ISBN 978-3-87940-824-5
EAN 9783879408245
Bibliographie 1. Auflage
Seiten 42
Format kartoniert
Höhe 210
Breite 135
Dicke 3
Ausgabename 51824
Auflagenname -11
Autor:in Dorothea Weltecke
Erscheinungsdatum 20.01.2010
Lieferzeit 2-4 Tage