Johann Sebastian Drey, Max Seckler, Winfried Werner
Johann Sebastian Drey: Revision des gegenwärtigen Zustandes der Theologie. Ideen zur Geschichte des Katholischen Dogmensystems. Vom Geist und Wesen des Katholicismus.
Darüber hinaus sind in diesem Band sämtliche verfügbaren Dokumente zur Gründungsgeschichte der Theologischen Quartalschrift zusammengestellt. Aus ihnen geht auch die Führungsrolle Dreys für den Charakter dieser Zeitschrift hervor. Eine dritte Gruppe von Texten vereint unter der Bezeichnung Miscellanea 1819-1835 die 19 Texte, in denen Drey in diesem Zeitraum mit Erläuterungen, Berichten und Analysen zum kirchlichen Zeitgeschehen sich äußerte. Den hier edierten Texten sind zur historischen und aktuellen Erschließung großenteils monographieartige Einleitungen des Herausgebers beigefügt, die auch Forschungsbeiträge enthalten, die zu tiefgehenden Korrekturen gängiger Auffassungen führen und das Frühwerk Dreys in einem neuen Licht erscheinen lassen. Mit dem vorliegenden Band, dem in der Tübinger Ausgabe (TüA) der Nachgelassenen Schriften Dreys 1997 die Edition seines Theologischen Tagebuchs (TüA 1), 2003 seiner Praelectiones dogmaticae (TüA 2) und 2007 seiner Kurzen Einleitung in das Studium der Theologie (TüA 3) vorausgegangen ist, wird nunmehr zusammen mit ihm als TüA 4 das ganze theologische Frühwerk vollständig dokumentiert und dieses in seiner Einheitlichkeit erkennbar sein.
Darüber hinaus sind in diesem Band sämtliche verfügbaren Dokumente zur Gründungsgeschichte der Theologischen Quartalschrift zusammengestellt. Aus ihnen geht auch die Führungsrolle Dreys für den Charakter dieser Zeitschrift hervor. Eine dritte Gruppe von Texten vereint unter der Bezeichnung Miscellanea 1819-1835 die 19 Texte, in denen Drey in diesem Zeitraum mit Erläuterungen, Berichten und Analysen zum kirchlichen Zeitgeschehen sich äußerte. Den hier edierten Texten sind zur historischen und aktuellen Erschließung großenteils monographieartige Einleitungen des Herausgebers beigefügt, die auch Forschungsbeiträge enthalten, die zu tiefgehenden Korrekturen gängiger Auffassungen führen und das Frühwerk Dreys in einem neuen Licht erscheinen lassen. Mit dem vorliegenden Band, dem in der Tübinger Ausgabe (TüA) der Nachgelassenen Schriften Dreys 1997 die Edition seines Theologischen Tagebuchs (TüA 1), 2003 seiner Praelectiones dogmaticae (TüA 2) und 2007 seiner Kurzen Einleitung in das Studium der Theologie (TüA 3) vorausgegangen ist, wird nunmehr zusammen mit ihm als TüA 4 das ganze theologische Frühwerk vollständig dokumentiert und dieses in seiner Einheitlichkeit erkennbar sein.
ISBN | 978-3-7720-2493-1 |
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EAN | 9783772024931 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 848 |
Format | gebunden |
Ausgabename | 32493 |
Auflagenname | -11 |
Herausgeber:in | Max Seckler, Winfried Werner |
Autor:in | Johann Sebastian Drey |
Erscheinungsdatum | 28.01.2015 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |
„Der große Gewinn für die Forschung ist leicht erkennbar und muss nicht näher erläutert werden. Der Nutzer des Bandes erhält eine in sich geschlossene Edition des Frühwerks des Ellwanger-Tübinger Professors Drey, der auch fùr den deutschen Katholizismus des 19. |ahrhunderts bedeutsam war. Eine wertvolle Arbeit ist aber damit auch für Ellwangen und seine Stellung im frühen 19. Jahrhundert geleistet worden, für die man dankbar sein muss.“
Ellwanger Jahrbuch 45 (2014/2015) / 01.03.15
„Mit Erscheinen dieses Bandes ist das Frühwerk, das „eine im Dreyschen Gesamtwerk klar abgrenzbare Größe von eigener Identität“ (S. XXVII) bilde, vollständig erschlossen. Damit ist es Hg. gelungen, nicht nur eine sichere, leicht zugängliche Textgrundlage zu erarbeiten, sondern auch den Boden zu einer gründlichen Neuentdeckung Dreys zu bereiten, dessen innovatives Potential über seine Zeit hinausreicht und noch lange nicht ausgeschöpft ist. Die umfangreichen Einleitungen zu den Texten bieten fundierte Interpretationshilfen an, die sich kritisch mit bisherigen Forschungen auseinandersetzen. [...] Sie erschließt den Drey jungen und mittleren Alters einer Gegenwart, die immer noch von ihm lernen kann und die hoffentlich noch nicht das letzte Wort über ihn gesprochen hat.“
Zeitschrift für Kirchengeschichte 128 (1) (2017) / 01.08.15