Klaus Müller

Lernen im Dialog

Gestaltlinguistische Aspekte des Zweitspracherwerbs
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Am Beispiel des nicht-schulischen Erwerbs des Deutschen als Zweitsprache bei türkischen und italienischen Kindern im Dialog mit deutschen Kindern und Erwachsenen wird gezeigt, wie natürlicher Spracherwerb sich über die gemeinsame Sinnkonstitution im Gesprächsverlauf vollziehen kann. Dabei werden erstmals die Grundgrößen des Dialogs wie Sprecher- und Hörerrolle, Sprecherwechselorganisation, rezipientenbezogene Syntax, Hörerrückmeldung, Paraphrase, Selbst- und Fremdkorrektur sowie das körpersprachliche und prosodische Verhalten als Ressourcen der Verständigungsarbeit und des Spracherwerbs begriffen. Es zeigt sich, daß in kognitionspsychologischer Hinsicht der Gestaltbegriff geeignet ist, Sprachproduktion, -rezeption und -erwerb unter einer einheitlichen Perspektive zu betrachten und zu erklären.
Am Beispiel des nicht-schulischen Erwerbs des Deutschen als Zweitsprache bei türkischen und italienischen Kindern im Dialog mit deutschen Kindern und Erwachsenen wird gezeigt, wie natürlicher Spracherwerb sich über die gemeinsame Sinnkonstitution im Gesprächsverlauf vollziehen kann. Dabei werden erstmals die Grundgrößen des Dialogs wie Sprecher- und Hörerrolle, Sprecherwechselorganisation, rezipientenbezogene Syntax, Hörerrückmeldung, Paraphrase, Selbst- und Fremdkorrektur sowie das körpersprachliche und prosodische Verhalten als Ressourcen der Verständigungsarbeit und des Spracherwerbs begriffen. Es zeigt sich, daß in kognitionspsychologischer Hinsicht der Gestaltbegriff geeignet ist, Sprachproduktion, -rezeption und -erwerb unter einer einheitlichen Perspektive zu betrachten und zu erklären.
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ISBN 978-3-8233-5111-5
EAN 9783823351115
Bibliographie 1. Auflage
Seiten 284
Format kartoniert
Ausgabename 15111
Auflagenname -11
Autor:in Klaus Müller
Erscheinungsdatum 15.05.2000
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