Alfred Noyer-Weidner
Literatur zwischen immanenter Bedingtheit und äußerem Zwang
Zwei Studien zum Cinquecento
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Annamaria Coseriu: Zensur und Literatur in der italienischen Renaissance des XVI. Jahrhunderts. Baldassar Castigliones Libro del Cortegiano als Paradigma
Diese Studie, die sich mit dem gesellschaftlichen Phänomen des Zensurwesens befaßt, verbindet zum ersten Mal - z.T. unter Verwendung noch nicht publizierter Quellen - verschiedene Forschungsgebiete und erklärt neben den editorischen Praktiken der Zeit Form und Inhalt der Indices des 16. Jahrhunderts, sowie deren Auswirkung auf ein konkretes Beispiel, nämlich auf den Libro del cortegiano des Baldassar Castiglione.
Ulrike Kunkel: G.B. Pignas Il ben divino - ein petrarkistischer canzoniere?
Diese Studie über petrarkistische Lyrik konzentriert sich in der Hauptsache auf eine eigentümliche Gedichtsammlung des Ferraresers Giovanni Battista Pigna. Was dieser seinerzeit hochangesehene Este-Kanzler und -Historiograph 1572 unter dem Titel "Il ben divino" zusammenfaßte und in einem recht ehrgeizigen Projekt von Battista Guarini edieren und von Torquaton Tasso kommentieren ließ, war bis vor kurzem in völlige Vergessenheit geraten.
Doch nicht eine "Rehabilitierung" oder "Neubewertung" des betreffenden Werkes, sondern die Ermittlung seines historischen Stellenwertes und die Aufsclüsse über den Cinquecento-Petrarkismus selbst, die dieses illustrative Beispiel bietet, sind Anliegen des Beitrages.
Diese Studie, die sich mit dem gesellschaftlichen Phänomen des Zensurwesens befaßt, verbindet zum ersten Mal - z.T. unter Verwendung noch nicht publizierter Quellen - verschiedene Forschungsgebiete und erklärt neben den editorischen Praktiken der Zeit Form und Inhalt der Indices des 16. Jahrhunderts, sowie deren Auswirkung auf ein konkretes Beispiel, nämlich auf den Libro del cortegiano des Baldassar Castiglione.
Ulrike Kunkel: G.B. Pignas Il ben divino - ein petrarkistischer canzoniere?
Diese Studie über petrarkistische Lyrik konzentriert sich in der Hauptsache auf eine eigentümliche Gedichtsammlung des Ferraresers Giovanni Battista Pigna. Was dieser seinerzeit hochangesehene Este-Kanzler und -Historiograph 1572 unter dem Titel "Il ben divino" zusammenfaßte und in einem recht ehrgeizigen Projekt von Battista Guarini edieren und von Torquaton Tasso kommentieren ließ, war bis vor kurzem in völlige Vergessenheit geraten.
Doch nicht eine "Rehabilitierung" oder "Neubewertung" des betreffenden Werkes, sondern die Ermittlung seines historischen Stellenwertes und die Aufsclüsse über den Cinquecento-Petrarkismus selbst, die dieses illustrative Beispiel bietet, sind Anliegen des Beitrages.
ISBN | 978-3-87808-456-3 |
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EAN | 9783878084563 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 257 |
Format | kartoniert |
Ausgabename | 10456 |
Auflagenname | -11 |
Herausgeber:in | Alfred Noyer-Weidner |
Erscheinungsdatum | 01.01.1987 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |