Vera Gerling, Belén Santana López
Literaturübersetzen als Reflexion und Praxis
Autor:inneninformation:
PD Dr. Vera Elisabeth Gerling lehrt und forscht zu spanischer und französischer Literatur- und Kulturwissenschaft sowie zur Übersetzungswissenschaft.
Dr. Belén Santana lehrt Übersetzung Deutsch-Spanisch an der Universität Salamanca. Nebenberuflich übersetzt sie deutschsprachige Autoren ins Spanische.
ISBN | 978-3-8233-8193-8 |
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EAN | 9783823381938 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 209 |
Format | kartoniert |
Ausgabename | 18193 |
Auflagenname | -11 |
Herausgeber:in | Vera Gerling, Belén Santana López |
Erscheinungsdatum | 13.08.2018 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |
„Resümierend kann man feststellen, dass dieser Band rundum gelungen ist: Die Auswahl der Beiträger, die Bandbreite der Themen als Facetten eines klaren Rahmenthemas, das Spektrum von Kulturen und Sprachpaaren, die wissenschaftliche und sprachliche Darstellung und nicht zuletzt das offenbar sehr sorgfältige Lektorat. Diesen Band kann man mit Gewinn und Genuss lesen. Mit „man“ sind sogar nichtliterarische ÜbersetzerInnen gemeint: Auch und gerade FachübersetzerInnen haben hier die seltene Gelegenheit, sofern sie ausreichend theorieaffin sind, einen Blick auf eine im Vergleich zum Fachübersetzungsmarkt völlig fremde, faszinierende Parallelwelt zu werfen.“
Lebende Sprachen 65 (1) (2020) / 12.12.18
„Der schmale Band [...] hat es in sich: Eine Sammlung hochkarätiger Aufsätze, die sich mit dem Verhältnis von literaturübersetzerischer Praxis und Theorie befassen. [...] Auch wenn wir es nicht alle und nicht ständig mit intertextuellen Geflechten, Textdenkräumen und ähnlich Anspruchsvollem zu tun haben und uns beim Übersetzen eines Thrillers der Transparenzdiskurs herzlich egal sein karm, ist der Band doch ein intellektuelles Vergnügen und ein gutes Mittel, um uns ins Bewusstsein zu rufen, was wir da tun, wenn wir übersetzen - und ein bisschen stolz darauf zu sein.“
Übersetzen - Mitgliederzeitschrift des VdÜ 1 (2019) / 24.09.18
„Dem Leser wird [...] die Möglichkeit geboten, einer brillanten Diskussion zu folgen und seine eigene Meinung bilden zu können. Das Reflektieren über das Spannungsverhältnis zwischen Übersetzungstheorie und -praxis wird aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und der Leser wird mit diversen, oft stark entgegengesetzten Standpunkten konfrontiert, die Anregungen geben, sich von den etablierten Denkmodellen und Auffassungen zu distanzieren oder sie weiterzudenken, besonders wenn man in Betracht zieht, dass sich dieser Gedankenaustausch zwischen den Theoretikern als auch Praktikern abspielt.“
Germanica Wratislaviensia 145, 2020 / 10.05.21