Marta García García, Manfred Prinz, Daniel Reimann
Mehrsprachigkeit im Unterricht der romanischen Sprachen
Neue Konzepte und Studien zu Schulsprachen und Herkunftssprachen in der Migrationsgesellschaft
ab70,40 €
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Mehrsprachigkeit ist seit Jahrzehnten eines der zentralen sprachen- und bildungspolitischen Anliegen in Europa, Mehrsprachigkeitsdidaktik eines der zentralen Forschungsfelder der deutschsprachigen Fremdsprachendidaktik. Der romanistischen Fremdsprachendidaktik kommt dabei eine zentrale Rolle zu, da die romanischen Sprachen beinahe die einzige Sprachenfamilie darstellen, aus der regelmäßig mehr als eine Fremdsprache im Laufe einer Schullaufbahn erlernt werden kann. In den letzten Jahren haben sich zahlreiche Veränderungen in der Schülerschaft ergeben, aufgrund derer Mehrsprachigkeitsdidaktik „neu gedacht“, d. h. theoretisch und konzeptionell weiterentwickelt, weiter beforscht und unterrichtspraktisch ausgestaltet werden muss.
Mehrsprachigkeit ist seit Jahrzehnten eines der zentralen sprachen- und bildungspolitischen Anliegen in Europa, Mehrsprachigkeitsdidaktik eines der zentralen Forschungsfelder der deutschsprachigen Fremdsprachendidaktik. Der romanistischen Fremdsprachendidaktik kommt dabei eine zentrale Rolle zu, da die romanischen Sprachen beinahe die einzige Sprachenfamilie darstellen, aus der regelmäßig mehr als eine Fremdsprache im Laufe einer Schullaufbahn erlernt werden kann. In den letzten Jahren haben sich zahlreiche Veränderungen in der Schülerschaft ergeben, aufgrund derer Mehrsprachigkeitsdidaktik „neu gedacht“, d. h. theoretisch und konzeptionell weiterentwickelt, weiter beforscht und unterrichtspraktisch ausgestaltet werden muss.
Autoreninformation: Prof. Dr. Marta García García lehrt Didaktik der romanischen Sprachen und Literaturen (SP: Spanisch) an der Georg-August-Universität Göttingen.
Prof. Dr. Manfred Prinz lehrte Didaktik der romanischen Sprachen und Literaturen an der Justus-Liebig-Universität Giessen.
Prof. Dr. Daniel Reimann ist Lehrstuhlinhaber / Ordinarius für Didaktik der romanischen Sprachen und Literaturen an der Humboldt-Universität zu Berlin.
„Unterschiedliche Ausrichtungen und Funktionen relevanter Aspekte von Mehrsprachigkeit sowie die Notwendigkeit der Förderung von Mehrsprachigkeit in der Didaktik der romanischen Sprachen werden im vorliegenden Sammelband aus unterschiedlichen, komplementären Blickwinkeln ausführlich und zielführend erörtert.“
Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen, 259 (174), 2022 / 28.04.20
„In der Gesamtschau lässt sich festhalten, dass der vorliegende Sammelband vielseitige und innovative Perspektiven auf den Einbezug von Mehrsprachigkeit in den Unterricht romanischer Sprachen bereitstellt und auch den Aspekt der oftmals unterrichtlich vernachlässigten herkunftsbedingten Mehrsprachigkeit eingehend in den Blick nimmt.“