Alexander Winter

Metakognition beim Textproduzieren

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Welche Bedeutung haben Fähigkeiten des Textproduzenten zur Planung, Steuerung und Kontrolle des eigenen Textproduktionsprozesses? Dieser Frage nach der Rolle metakognitivier Fähigkeiten beim Schreiben geht der Autor am Beispiel expositorischer Texte nach. Basis seiner Arbeit ist ein im ersten Teil entwickeltes kognitives Modell der Textproduktion, das im zweiten Teil um die metakognitive Dimension erweitert wird. Neben einer umfassenden Aufarbeitung der psychologischen Forschung zur Metakognition liefert die Studie mit einer empirischen Untersuchung Belege für die Bedeutsamkeit des Einsatzes von metakognitiven Fähigkeiten.
Die Arbeit thematisiert die Bedeutung von metakognitiven Fähigkeiten beim Erstellen von expositorischen Texten. Mit metakognitiven Fähigkeiten sind der reflexive Zugang des Textproduzenten zum eigenen Wissen und seine Fähigkeiten zur Planung, Steuerung und Kontrolle des eigenen Textproduzierens gemeint. Demgemäß wird im ersten Teil ein kognitives Modell der Textproduktion entwickelt. Im zweiten Teil wird eine integrierende Verbindung der kognitiven und der metakognitiven Dimension beim Textproduzieren entwickelt. Im dritten Teil der Arbeit werden Belege für die Bedeutsamkeit des Einsatzes von metakognitiven Fähigkeiten anhand einer empirischen Untersuchung erbracht.
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ISBN 978-3-8233-4255-7
EAN 9783823342557
Bibliographie 1. Auflage
Seiten 200
Format gebunden
Ausgabename 14255
Auflagenname -11
Autor:in Alexander Winter
Erscheinungsdatum 01.01.1992
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