Eckart Schäfer, Eckard Lefèvre
Michael Marullus
Ein Grieche als Renaissancedichter in Italien
ab
98,00 €
inkl. MwSt.
Unter den lateinischen Dichtern des italienischen Quattrocento fand der Grieche Michael Marullus (1453-1500), zugleich Söldner und Poet, in den Kulturzentren Neapel, Rom und Florenz eine Heimat und nimmt literarisch doch eine Sonderstellung ein.
In seinen lyrischen Gedichten überrascht er durch originelle, schon conceptualistische Zuspitzung der Darstellung. Der Versuch seiner berühmten Hymni Naturales, durch Hymnen auf antike Gottheiten ein neuzeitliches Weltverständnis auszudrücken, fasziniert noch seine modernen Leser. Von Anfang an hat Marulus' Art ebenso Wiederspruch wie Zustimmung herausgefordert, wie an mehreren Rezeptionsstufen veranschaulicht wird - von Erasmus von Rotterdam über Aorist und Du Bellay bis zu Jakob Balde und zur Wiederentdeckung durch Benedetto Croce.
Die hier versammelten Beiträge suchen Marullus durch zweisprachige Textwiedergabe mit Stellenkommentar - z.B. seines Fürstenspiegels Institutiones Principales - zugänglicher zu machen.
In seinen lyrischen Gedichten überrascht er durch originelle, schon conceptualistische Zuspitzung der Darstellung. Der Versuch seiner berühmten Hymni Naturales, durch Hymnen auf antike Gottheiten ein neuzeitliches Weltverständnis auszudrücken, fasziniert noch seine modernen Leser. Von Anfang an hat Marulus' Art ebenso Wiederspruch wie Zustimmung herausgefordert, wie an mehreren Rezeptionsstufen veranschaulicht wird - von Erasmus von Rotterdam über Aorist und Du Bellay bis zu Jakob Balde und zur Wiederentdeckung durch Benedetto Croce.
Die hier versammelten Beiträge suchen Marullus durch zweisprachige Textwiedergabe mit Stellenkommentar - z.B. seines Fürstenspiegels Institutiones Principales - zugänglicher zu machen.
Unter den lateinischen Dichtern des italienischen Quattrocento fand der Grieche Michael Marullus (1453-1500), zugleich Söldner und Poet, in den Kulturzentren Neapel, Rom und Florenz eine Heimat und nimmt literarisch doch eine Sonderstellung ein.
In seinen lyrischen Gedichten überrascht er durch originelle, schon conceptualistische Zuspitzung der Darstellung. Der Versuch seiner berühmten Hymni Naturales, durch Hymnen auf antike Gottheiten ein neuzeitliches Weltverständnis auszudrücken, fasziniert noch seine modernen Leser. Von Anfang an hat Marulus' Art ebenso Wiederspruch wie Zustimmung herausgefordert, wie an mehreren Rezeptionsstufen veranschaulicht wird - von Erasmus von Rotterdam über Aorist und Du Bellay bis zu Jakob Balde und zur Wiederentdeckung durch Benedetto Croce.
Die hier versammelten Beiträge suchen Marullus durch zweisprachige Textwiedergabe mit Stellenkommentar - z.B. seines Fürstenspiegels Institutiones Principales - zugänglicher zu machen.
In seinen lyrischen Gedichten überrascht er durch originelle, schon conceptualistische Zuspitzung der Darstellung. Der Versuch seiner berühmten Hymni Naturales, durch Hymnen auf antike Gottheiten ein neuzeitliches Weltverständnis auszudrücken, fasziniert noch seine modernen Leser. Von Anfang an hat Marulus' Art ebenso Wiederspruch wie Zustimmung herausgefordert, wie an mehreren Rezeptionsstufen veranschaulicht wird - von Erasmus von Rotterdam über Aorist und Du Bellay bis zu Jakob Balde und zur Wiederentdeckung durch Benedetto Croce.
Die hier versammelten Beiträge suchen Marullus durch zweisprachige Textwiedergabe mit Stellenkommentar - z.B. seines Fürstenspiegels Institutiones Principales - zugänglicher zu machen.
ISBN | 978-3-8233-6435-1 |
---|---|
EAN | 9783823364351 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 288 |
Format | gebunden |
Höhe | 225 |
Breite | 150 |
Ausgabename | 16435 |
Auflagenname | -11 |
Herausgeber:in | Eckard Lefèvre |
Autor:in | Eckart Schäfer |
Erscheinungsdatum | 10.12.2008 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |