Doreen Bryant, Alexandra Lavinia Zepter
Performative Zugänge zu Deutsch als Zweitsprache (DaZ)
Inhalt:
Einleitung
Teil I: Grundlagen
1. Zum Begriff der Performativität
2. Kognitionstheoretische Grundlagen
3. Spracherwerbstheoretische Grundlagen
4. Sprachdidaktische Grundlagen
Teil II: Performative Zugänge
Im Fokus: Mediale Mündlichkeit
5. Bilder und Emotionen als Sprech- und Erzählanlässe
6. Erzählen als performative Kunst: Mehrsprachiges Kamishibai
7. Die Kunst des Debattierens
Im Fokus: Mediale Schriftlichkeit
8. Mit dem Vorlesetheater zur Leseflüssigkeit
9. Performativ-ästhetische Dimensionen des generativen Schreibens
10. „Und der Stift ist mein Freund“ – Szenisches Schreiben mit Jugendlichen
Im Fokus: Wortgestalt, Rhythmus und Musik
11. Wörter bauen: Ein visuell-haptischer Zugang zur Wortbildung
12. Die Kunst des Reimens und auditiv-motorische Zugänge zu Sprachstrukturen
13. Sprachliches Lernen mit Liedern und Rhythmicals
Im Fokus: Bewegen und Handeln
14. Sprachliches Lernen durch Bewegung
15. Handlungsorientierter Sprach- und Schriftgebrauch (HOSS)
16. Mit Szenarien zur sprachlichen Handlungsfähigkeit
Im Fokus: Dramapädagogische Grammatikvermittlung
17. Dramagrammatik als strukturfokussierte Ausprägung des dramapädagogischen Fremdsprachenunterrichts
18. Inszenierungsformen und Inszenierungstechniken
19. Sprachförderliche Potenziale der Inszenierungstechniken Statue und Standbild
20. Zwei dramagrammatische Phasenmodelle
21. Dramagrammatik in Alphabetisierungskursen
Autor:inneninformation:
Prof. Dr. Doreen Bryant ist Inhaberin des Lehrstuhls für Germanistische Linguistik mit dem Schwerpunkt Deutsch als Zweitsprache an der Universität Tübingen. Ihre Lehr- und Forschungsinteressen liegen an den Schnittstellen von Sprachtheorie / Spracherwerbsforschung / Sprachdidaktik. Performative Sprachvermittlungsansätze stellen einen ihrer didaktischen Schwerpunkte dar.
Prof. Dr. Alexandra L. Zepter (Ph.D.) ist außerplanmäßige Professorin am Institut für Deutsche Sprache und Literatur II der Universität zu Köln. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Sprache und Körper bzw. sprachliches Lernen, Performativität und ästhetische Erfahrung, inklusive Sprachdidaktik sowie sprachsensibler Fachunterricht. In der Lehre bildet interdisziplinäres Forschendes Lernen einen weiteren Schwerpunkt.
ISBN | 978-3-8233-8513-4 |
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EAN | 9783823385134 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 461 |
Format | kartoniert |
Höhe | 240 |
Breite | 170 |
Ausgabename | 18513 |
Auflagenname | -11 |
Autor:in | Doreen Bryant, Alexandra Lavinia Zepter |
Erscheinungsdatum | 21.03.2022 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |
„Ob als Einstieg oder Wiederauffrischung ist die Publikation allen in diesen Kontexten Wirkenden sehr zu empfehlen.“
Scenario: Zeitschrift für performatives Lehren, Lernen, Forschen / 04.04.22
„Das Lehr- und Praxisbuch wird sowohl Studierenden [...] als auch Referendar*innen mit den strukturierten Erklärungen und didaktisch begründeten Unterrichtsvorschlägen einen großen Dienst erweisen.“
Zeitschrift für Theaterpädagogik Oktober 2022 / 04.04.22
„Mit dem vorliegenden Buch wird ein überaus sehr gelungenes Werk dargelegt, das die Grenzen von DaF und DaZ überwindet, indem es vorhandene Theorien und Modelle aus einem bestimmten Kontext auf neue Konzepte und Konstellationen überträgt, modifiziert und anpasst. Entwickelt werden gleichzeitig neue Perspektiven, die für unterschiedliche Akteur: innen sowohl in der Theorie als auch in der Praxis inspirierend sind.“
DaZ-Portal.de / 18.05.22
„Es ist ein weites Spektrum unterschiedlichster didaktisch-methodischer Möglichkeiten abgebildet, das sowohl für die weitere theoretische Auseinandersetzung [...] unzählige Anregungen gibt als auch einlädt, in der konkreten Schul- und Unterrichtspraxis Ideen umzusetzen und ggf. zu evaluieren. [...] Insofern ist das Lehr- und Praxisbuch sowohl für zukünftige Forschung als auch die Praxis nicht hoch genug zu würdigen.“
verband-sonderpaedagogik.de / 16.02.23
„Obwohl dies ein sehr umfassendes, fundiertes wissenschaftliches Werk ist, enthält es viele praktische Unterrichtsvorschläge, die ohne großen Aufwand direkt in der Schule umgesetzt werden können. Im Vergleich zu vielen reinen Methodenbüchern sind hier die einzelnen Übungen sprachwissenschaftlich begründet. Zudem sehe ich es als absolut positiv an, dass alle Vorschläge erprobt, transparent dargelegt, in einem Stundenraster aufbereitet und zielorientiert vorgestellt werden.“
lehrerbibliothek.de / 08.04.22