Astrid Surmatz, Schweizerische Gesellschaft für

Pippi Langstrumpf als Paradigma

Die deutsche Rezeption Astrid Lindgrens und ihr internationaler Kontext
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Die schwedische Kinderliteratur gehört zu den bedeutendsten der Welt. Ihr wichtigster Exponent ist Astrid Lindgren, deren innovatives modernistisches Werk Pippi Långstrump (1945) in über 50 Sprachen übersetzt wurde. In wenigen Ländern hat das umstrittene Werk eine derartig katalytische Funktion ausgeübt wie im Nachkriegsdeutschland. Die deutsche Übersetzungs- und Rezeptionsgeschichte wird von Astrid Surmatz anhand von bislang unerschlossenen Dokumenten untersucht. Die Arbeit betrachtet die deutsche Rezeption außerdem in vergleichender Gegenüberstellung mit der skandinavischen, anglophonen und frankophonen Rezeption. Vielfältige Adaptionen an nationale Kindheitsbilder und literarische Konventionen sowie das Dickicht an Überarbeitungen und Neuübersetzungen ebenso wie die Frage nach dem Status der kinderliterarischen Übersetzung stehen im Mittelpunkt. Ein kurzer Ausblick auf die weitere mediale und internationale Rezeption des paradigmatischen Werks beschließt die Arbeit.
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ISBN 978-3-7720-3097-0
EAN 9783772030970
Bibliographie 1. Auflage
Seiten 632
Format kartoniert
Ausgabename 33097
Auflagenname -11
Herausgeber:in Schweizerische Gesellschaft für
Autor:in Astrid Surmatz
Erscheinungsdatum 19.06.2001
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