Adolf Wagner
Regionalentwicklung in Baden-Württemberg
Einige aktuelle und methodische Probleme. Gutachten des IAW Tübingen für die Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart
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Die "Sicherung des Wirtschaftsstandorts" ist in aller Munde. In Baden-Württemberg hat die "Zukunftskommission Wirtschaft 2000" der Landesregierung einen Bericht vorgelegt. Ein Umdenken aller sei erforderlich. Die Regionalpolitik kann davon nicht völlig unberührt bleiben. Vielleicht steht sie sogar vor einer Neuausrichtung.
Die IHK Region Stuttgart hat deshalb die vorliegende Arbeit angeregt. Das Buch behandelt folgende Fragenkreise:
- Anhaltende Ungleichheit der Teilgebiete bei globalen Entwicklungsschwankungen
- Mehr Parität von Teilgebieten ohne globale Einbußen
- Entwicklunsstärke durch Disparität
- Engpaßorientierte Maßnahmen
Vorgeschlagen wird eine betont marktwirtschaftliche Sicht der Regionalentwicklung: Regionale Ungleichheit sei Vorbedingung (nicht nur Begleiterscheinung) guter marktwirtschaftlicher Landesentwicklung, und Agglomeration könne positiv wirken. Infrastrukturausbau müsse Engpässe vor allem im Verkehr überwinden. Nichttechnologische Ineffizienzen seien in Unternehmungen und beim Staat abzubauen. Angleichung, gar Nivelleriung, müsse man aus den Zielvorstellungen streichen. Die Bekämpfung der Armut in allen Regionen sei eine zeitgemäße Anfangsposition in der Sozialen Marktwirtschaft. Empirische Untersuchungen dafür und vor allem für die regionalen Verbundwirkungen (u.a. zunächst mit multiregionalen Input-Output-Tabellen) wären wünschenswert.
Die IHK Region Stuttgart hat deshalb die vorliegende Arbeit angeregt. Das Buch behandelt folgende Fragenkreise:
- Anhaltende Ungleichheit der Teilgebiete bei globalen Entwicklungsschwankungen
- Mehr Parität von Teilgebieten ohne globale Einbußen
- Entwicklunsstärke durch Disparität
- Engpaßorientierte Maßnahmen
Vorgeschlagen wird eine betont marktwirtschaftliche Sicht der Regionalentwicklung: Regionale Ungleichheit sei Vorbedingung (nicht nur Begleiterscheinung) guter marktwirtschaftlicher Landesentwicklung, und Agglomeration könne positiv wirken. Infrastrukturausbau müsse Engpässe vor allem im Verkehr überwinden. Nichttechnologische Ineffizienzen seien in Unternehmungen und beim Staat abzubauen. Angleichung, gar Nivelleriung, müsse man aus den Zielvorstellungen streichen. Die Bekämpfung der Armut in allen Regionen sei eine zeitgemäße Anfangsposition in der Sozialen Marktwirtschaft. Empirische Untersuchungen dafür und vor allem für die regionalen Verbundwirkungen (u.a. zunächst mit multiregionalen Input-Output-Tabellen) wären wünschenswert.
Die "Sicherung des Wirtschaftsstandorts" ist in aller Munde. In Baden-Württemberg hat die "Zukunftskommission Wirtschaft 2000" der Landesregierung einen Bericht vorgelegt. Ein Umdenken aller sei erforderlich. Die Regionalpolitik kann davon nicht völlig unberührt bleiben. Vielleicht steht sie sogar vor einer Neuausrichtung.
Die IHK Region Stuttgart hat deshalb die vorliegende Arbeit angeregt. Das Buch behandelt folgende Fragenkreise:
- Anhaltende Ungleichheit der Teilgebiete bei globalen Entwicklungsschwankungen
- Mehr Parität von Teilgebieten ohne globale Einbußen
- Entwicklunsstärke durch Disparität
- Engpaßorientierte Maßnahmen
Vorgeschlagen wird eine betont marktwirtschaftliche Sicht der Regionalentwicklung: Regionale Ungleichheit sei Vorbedingung (nicht nur Begleiterscheinung) guter marktwirtschaftlicher Landesentwicklung, und Agglomeration könne positiv wirken. Infrastrukturausbau müsse Engpässe vor allem im Verkehr überwinden. Nichttechnologische Ineffizienzen seien in Unternehmungen und beim Staat abzubauen. Angleichung, gar Nivelleriung, müsse man aus den Zielvorstellungen streichen. Die Bekämpfung der Armut in allen Regionen sei eine zeitgemäße Anfangsposition in der Sozialen Marktwirtschaft. Empirische Untersuchungen dafür und vor allem für die regionalen Verbundwirkungen (u.a. zunächst mit multiregionalen Input-Output-Tabellen) wären wünschenswert.
Die IHK Region Stuttgart hat deshalb die vorliegende Arbeit angeregt. Das Buch behandelt folgende Fragenkreise:
- Anhaltende Ungleichheit der Teilgebiete bei globalen Entwicklungsschwankungen
- Mehr Parität von Teilgebieten ohne globale Einbußen
- Entwicklunsstärke durch Disparität
- Engpaßorientierte Maßnahmen
Vorgeschlagen wird eine betont marktwirtschaftliche Sicht der Regionalentwicklung: Regionale Ungleichheit sei Vorbedingung (nicht nur Begleiterscheinung) guter marktwirtschaftlicher Landesentwicklung, und Agglomeration könne positiv wirken. Infrastrukturausbau müsse Engpässe vor allem im Verkehr überwinden. Nichttechnologische Ineffizienzen seien in Unternehmungen und beim Staat abzubauen. Angleichung, gar Nivelleriung, müsse man aus den Zielvorstellungen streichen. Die Bekämpfung der Armut in allen Regionen sei eine zeitgemäße Anfangsposition in der Sozialen Marktwirtschaft. Empirische Untersuchungen dafür und vor allem für die regionalen Verbundwirkungen (u.a. zunächst mit multiregionalen Input-Output-Tabellen) wären wünschenswert.
ISBN | 978-3-7720-1938-8 |
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EAN | 9783772019388 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 70 |
Format | kartoniert |
Ausgabename | 31938 |
Auflagenname | -11 |
Autor:in | Adolf Wagner |
Erscheinungsdatum | 21.10.1993 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |