Trudel Meisenburg

Romanische Schriftsysteme im Vergleich

Eine diachrone Studie
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Gegenstand der Arbeit sind die Schriftsysteme der romanischen Sprachen. Im Rahmen einer allgemeinen Theorie des Sprachwandels wird untersucht, welche Faktoren die Entwicklung von Schriftsystemen steuern und in welchem Zusammenhang diese wiederum zu den unterschiedlichen Bedürfnissen von Produzenten und Rezipienten stehen. Dabei kann im Hinblick auf letztere zwischen Aufzeichnungs- und Erfassungsfunktionen der Schreibung, im Hinblick auf die Schriftsysteme zwischen mehr oder weniger "tiefen" bzw. "flachen" Systemen unterschieden werden.
Ausgehend von der Graphie des Lateinischen wird die Entwicklung, die sich weitgehend auch als "Prozess der unsichtbaren Hand" interpretieren lässt, anhand der "altverschrifteten" Sprachen Französisch, Spanisch und Portugiesisch skizziert. Am Beispiel des Okzitanischen, des Katalanischen und des Rumänischen - Sprachen, deren Schreibung im 19. bzw. 20. Jahrhundert auf eine neue Basis gestellt worden ist - wird abschließend die Wirkung außersprachlicher Faktoren auf die Ausprägung der Graphie deutlich gemacht.
Gegenstand der Arbeit sind die Schriftsysteme der romanischen Sprachen. Im Rahmen einer allgemeinen Theorie des Sprachwandels, nach der Tendenzen zur Schrumpfung oder Vereinfachung, zur Ausgestaltung oder Differenzierung sowie zur Generalisierung auszumachen sind, wird untersucht, welche Faktoren die Entwicklung von Schriftsystemen steuern und in welchem Zusammenhang diese wiederum zu den unterschiedlichen Bedürfnissen von Produzenten und Rezipienten - also Schreibenden und Lesenden - stehen.
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ISBN 978-3-8233-4572-5
EAN 9783823345725
Bibliographie 1. Auflage
Seiten 449
Format gebunden
Ausgabename 14572
Auflagenname -11
Autor:in Trudel Meisenburg
Erscheinungsdatum 14.02.1996
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