Eckart Schäfer

Sannazaro und die Augusteische Dichtung

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In der lateinsprachigen Literatur der Renaissance ist Iacopo Sannazaro aus dem Königreich Neapel wegweisend. Scaligers grundlegende Poetik würdigt ihn als einen der besten europäischen Dichter, abgesehen davon, dass er mit seiner volkssprachigen Arcadia ein Modell von weiter Ausstrahlung geschaffen hat. Sannazaros Fischereklogen (parallel zur Arcadia), seine Elegien, Epigramme und Oden sowie sein epochaler Versuch einer Synthese von christlicher Thematik und antiker Ästhetik im Epos De partu Virginis sind an Formen und Klassizismus des Augusteischen Zeitalters orientiert, zielen aber auf ganz eigene Gestaltungen für seine Zeit ab. Die hier versammelten Beiträge erfassen ein weites Spektrum: Fürstenherrschaft und Exilerfahrung, Freundesporträt und Spottgedicht, Landschaftspoesie und Ruinenromantik, arkadischen Traum und Erotik, Mythos und Glaube.
Die Beiträge decken die lateinischen Wurzeln eines der bedeutendsten Renaissancedichter Italiens: Iacopo Sannazaro, auf und erfassen dabei ein weites Spektrum: Fürstenherrschaft und Exilerfahrung, Freundesporträt und Spottgedicht, Landschaftspoesie und Ruinenromantik, arkadischen Traum und Erotik, Mythos und Glaube.
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ISBN 978-3-8233-6193-0
EAN 9783823361930
Bibliographie 1. Auflage
Seiten 278
Format gebunden
Ausgabename 16193
Auflagenname -11
Herausgeber:in Eckart Schäfer
Erscheinungsdatum 01.07.2005
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