Julia Moira Radtke
Sich einen Namen machen
Mit ihrer empirisch basierten Arbeit, deren Datengrundlage 11.000 Aufnahmen von Graffitis aus Mannheim bilden, legt die Autorin die erste umfassende wissenschaftliche Beschreibung dieser Namenart vor. Da die Graffitinamen im Fokus stehen, ist die Arbeit in erster Linie der Onomastik zuzuordnen. Um die Pseudonyme angemessen beschreiben zu können, werden in der Untersuchung aber auch Ansätze der Multimodalitäts- und Schriftbildlichkeitsforschung sowie der Linguistic-Landscape-Forschung verarbeitet.
Inhalt:
1. Einleitung
2. Graffiti
3. Namen
4. Pseudonyme
5. Namen im Graffiti
6. Zur Interpretation der Schriftbildlichkeit
7. Empirische Untersuchung der Graffitipseudonyme
8. Fazit und Ausblick
ISBN | 978-3-8233-8330-7 |
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EAN | 9783823383307 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 404 |
Format | kartoniert |
Ausgabename | 18330 |
Auflagenname | -11 |
Autor:in | Julia Moira Radtke |
Erscheinungsdatum | 09.03.2020 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |
„Die Dissertation von Radtke liefert einen wichtigen Beitrag zur Erforschung von Pseudonymen und eignet sich auch hervorragend zur Nutzung in der universitären Lehre [...].“
onomastikblog.de / 06.04.20
„Es kann aber gesagt werden, dass J. M. Radtke in ihrer Dissertation ein im städtischen Raum omnipräsentes Phänomen einerseits erstmals wissenschaftlich einordnet, und zwar in den Aufgabenbereich der Onomastik, und andererseits tiefgehend analysiert, wobei sie weitere Forschungsperspektiven aufzeigt. Die Arbeit ist in einer angenehm lesbaren, flüssigen Sprache verfasst; zur guten Lesbarkeit trägt auch wesentlich bei, dass die Autorin konsequent auf »Gendering« verzichtet. Ein Abkürzungsverzeichnis (371), ein reichhaltiges Literaturverzeichnis (372–402) sowie ein Verzeichnis der 54 Abbildungen (403 f.) beschließen den Band.“
Muttersprache / 15.04.20