Heiner Böttger, Michaela Sambanis
Sprachen lernen in der Pubertät
Der in zweiter Auflage überarbeitete und aktualisierte Band richtet sich an Studierende, Lehrkräfte, Referendare, Personen in der Lehrkräfteausbildung, Aus- und Fortbildende sowie an Bildungsverantwortliche. Er liefert, kompakt zusammengestellt, wichtige Informationen zur Pubertät und Adoleszenz als sprachsensible Phase und entwickelt, auf der verfügbaren Evidenz aufbauend, konkrete Hinweise für die Gestaltung eines für die Bedürfnisse von Heranwachsenden sensiblen Fremdsprachenunterrichts.
Der in zweiter Auflage überarbeitete und aktualisierte Band richtet sich an Studierende, Lehrkräfte, Referendar:innen, Personen in der Lehrkräfteausbildung, Aus- und Fortbildende sowie an Bildungsverantwortliche. Er liefert, kompakt zusammengestellt, wichtige Informationen zur Pubertät und Adoleszenz als sprachsensible Phase und entwickelt, auf der verfügbaren Evidenz aufbauend, konkrete Hinweise für die Gestaltung eines für die Bedürfnisse von Heranwachsenden sensiblen Fremdsprachenunterrichts.
Inhalt:
1. Sprachrelevante neurobiologische Grundlagen
1.1 Alles auf Start
1.2 Qualitative Änderungen in den Hirnregionen
1.3 Genderunterschiede
1.4 Verändertes Schlafverhalten
1.5 Zwischenfazit
2. Kommunikation
2.1 Ansprechpartner
2.2 Kommunikation im Jugendalter
2.3 Schweigen und Verweigerung: Innere Emigration
3. Zugänge und Entwicklungspotenziale
3.1 Musik
3.2 Motorik
3.3 Emotionen
3.4 Kognition
3.5 Konzentration
3.6 Kreativität
4. Individuelle Förderung und Unterstützung
4.1 Differenzierung und Individualisierung
4.2 Korrektur und Rolle des Fehlers
4.3 Feedback
4.4 Zwischenfazit
5. Fundus Unterrichtspraxis - kommunikative Formate
5.1 Spielerische Aufgabenformate: Gamification
5.2 Musikbasierte Unterrichtsaktivitäten
5.3 Berücksichtigung motorischer Aspekte
5.4 Emotionen und exekutive Funktionen
5.5 Kreativität
5.6 Mindful exercises
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Autor:inneninformation:
Univ.-Prof. Dr. Michaela Sambanis ist Lehrstuhlinhaberin für die Didaktik des Englischen an der Freien Universität Berlin. Zuvor war sie als Projektleiterin am TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) der Universität Ulm tätig. Schwerpunkte ihrer Arbeit bilden das Verknüpfen von Didaktik und Neurowissenschaften sowie das Aufschlüsseln von Wissensbeständen für die Praxis des Lehrens und Lernens von Sprachen.
Univ.-Prof. Dr. Heiner Böttger ist Professor für die Didaktik der englischen Sprache und Literatur an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Sein aktuelles Forschungsinteresse konzentriert sich auf sprachrelevante neurodidaktische Aspekte des Erwerbs kommunikativer Kompetenzen sowie die Bedingungen, die der mehrsprachlichen Entwicklung zugrunde liegen.
ISBN | 978-3-8233-8426-7 |
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EAN | 9783823384267 |
Bibliographie | 2., überarbeitete und aktualisierte Auflage |
Seiten | 180 |
Format | kartoniert |
Ausgabename | 18426 |
Auflagenname | -11 |
Autor:in | Heiner Böttger, Michaela Sambanis |
Erscheinungsdatum | 25.01.2021 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |
„[Es] werden Zugangsmöglichkeiten untersucht, über die die Lernenden optimal erreicht werden könnten. [...] Dem folgen viele praxisbewährte Vorschläge, die für die "Pubertierenden" attraktive Anreize bieten sollen. Deren Bedürfnisse zu entsprechen und dafür zu sorgen, dass eine spezielle, problematische Entwicklungsphase nicht negativ geprägt wird, dazu trägt das Buch bei. Die daraus folgende Methodik ermöglicht jeder Lehrkraft die Gestaltung hoffnungsvollen Unterrichts.“
Website des BLLV (Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband) / 30.04.21
„Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass hier ein sorgfältig theoretisch fundiertes praxisorientiertes Werk vorliegt, das ich insbesondere denjenigen (Fremd-)Sprachenlehrpersonen ans Herz legen möchte, die mit Jugendlichen arbeiten.“
Zeitschrift für Romanische Sprachen und ihre Didaktik 16,1 (2022) / 14.04.21
„Alles in allem handelt es sich um eine wertvolle Publikation, die für Lehrer, Eltern oder Schüler attraktiv ist und ihnen die Augen für die zahlreichen Prozesse öffnet, die sich im Gehirn von Jugendlichen abspielen […].“
Beiträge zur Fremdsprachenvermittlung (bzf); 68 (2024) / 27.11.23