Dr. Maria Stopfner

Streitkultur im Parlament

Linguistische Analyse der Zwischenrufe im österreichischen Nationalrat
ab 78,00 € inkl. MwSt.
Zwischenrufe aus dem Plenum gehören zum Standardrepertoire parlamentarischer Kommunikation. Nicht
selten finden die schillerndsten Einwürfe auch den Weg in die Medien und zeichnen dort ein bisweilen zweifelhaftes Bild parlamentarischer Streitkultur. Doch woran entzünden sich die Wortwechsel im Parlament? Die Analyse der Zwischenrufe der österreichischen Parlamentarierinnen und Parlamentarier weist auf einen groben Regiefehler im politischen Schaustück des Nationalrats hin: Denn inszeniert wird weniger sachliche parlamentarische Diskussion als vielmehr ein von gegen seitigem Misstrauen getragener Beziehungsstreit.
Zwischenrufe aus dem Plenum gehören zum Standardrepertoire parlamentarischer Kommunikation. Nicht
selten finden die schillerndsten Einwürfe auch den Weg in die Medien und zeichnen dort ein bisweilen zweifelhaftes Bild parlamentarischer Streitkultur. Doch woran entzünden sich die Wortwechsel im Parlament? Die Analyse der Zwischenrufe der österreichischen Parlamentarierinnen und Parlamentarier weist auf einen groben Regiefehler im politischen Schaustück des Nationalrats hin: Denn inszeniert wird weniger sachliche parlamentarische Diskussion als vielmehr ein von gegen seitigem Misstrauen getragener Beziehungsstreit.
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ISBN 978-3-8233-6791-8
EAN 9783823367918
Bibliographie 1. Auflage
Seiten 332
Format kartoniert
Höhe 210
Breite 148
Ausgabename 16791
Auflagenname -11
Autor:in Dr. Maria Stopfner
Erscheinungsdatum 23.01.2013
Lieferzeit 2-4 Tage

„[D]as Thema ist für den politolinguistischen Forschungsbereich von hoher Relevanz [...], die vorliegende Arbeit [füllt] zweifelsohne eine Lücke im Bereich politolinguistischer Forschung. So kann sie zusammen mit weiteren vorliegenden Arbeiten zu Zwischenrufen im deutschen oder auch britischen Parlament [...] als Ausgangspunkt für weitere, kontrastive Studien zur Streitkultur in den Parlamenten Europas dienen.“

Zeitschrift für Angewandte Linguistik Band 65 (2016) / 01.02.15