Elvira Glaser
Syntaktischer Atlas der deutschen Schweiz (SADS)
Der Atlas stellt zahlreiche bisher nicht oder kaum beachtete Phänomene in der Syntax der Nominal- und Verbalphrase sowie Satzverbindung detailliert vor und belegt die lange bestrittene Raumgliederung im Bereich der Morphosyntax. Die Ergebnisse werden unter Berücksichtigung der Variation am Ort in 78 thematischen Kommentaren besprochen (Bd. 1) und auf 216 – je nach Kartentyp auch farbigen – Dialektkarten (Bd. 2) präsentiert.
Inhalt:
Band 1: EINLEITUNG UND KOMMENTARE
Vorwort
Teil 1: Einleitung
1 Das Forschungsprojekt ‚Dialektsyntax des Schweizerdeutschen‘
2 Der Syntaktische Atlas der Deutschen Schweiz (SADS)
Teil 2: Kommentare
1 Nominalphrase
2 Pronomina
3 Verbalgruppe
4 Sekundäre Prädikation
5 Junktion
Teil 3: Verzeichnisse und Fragebuch
1 Literaturverzeichnis
2 Abkürzungsverzeichnis
3 Liste der Aufnahmeorte
4 Fragebuch
Bd. 2: KARTEN
Teil 1: Hinweise und Unterlagen zur Kartenbenutzung
Teil 2: Thematische Karten
Autor:inneninformation:
Prof. Dr. Elvira Glaser war von 1995 bis 2019 Inhaberin des Lehrstuhls für Germanische Philologie an der Universität Zürich.
ISBN | 978-3-7720-8744-8 |
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EAN | 9783772087448 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 742 |
Format | gebunden |
Höhe | 297 |
Breite | 210 |
Ausgabename | 38744-1 |
Auflagenname | -11 |
Herausgeber:in | Elvira Glaser |
Erscheinungsdatum | 04.04.2022 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |
„Das hier zu besprechende Werk, der ›Syntaktische Atlas der deutschen Schweiz‹ (›SADS‹), setzt zweifellos einen Meilenstein in der schweizerdeutschen Dialektologie und stellt auch für die deutsche Dialektologie generell ein gewichtiges Werk dar.“
Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 2023; 145 Heft 4 / 25.11.23
„Es handelt sich hier um ein herausragendes Standardwerk, das sehr sorgfältig gearbeitet ist und sicherlich die Forschung der nächsten Jahrzehnte befruchten wird.“
Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft (2023; 15) / 06.04.23
„Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Ziel des Projekts – den Nachweis zu erbringen, dass (die) Syntax (schweizerdeutscher Dialekte) raumbildend ist – auf beeindruckende Weise gelungen ist.“
Jahrbuch für Internationale Germanistik Heft 1 (2024) / 18.11.24