Katharina Seidel, Schweizerische Gesellschaft für
Textvarianz und Textstabilität
Inhalt:
Einleitung
1 Literaturgeschichtliche Verortung
1.1 Überblick Forschungsgeschichte
1.2 Stoffherkunft und Übersetzungsvorlage
1.3 Der Artusstoff im Norden
1.4 Merkmale und Gestalt der Ívens saga, Erex saga und Parcevals saga
1.5 Der Gattungsbegriff der übersetzten Riddarasögur und die höfische Romantik
1.6 Zusammenfassung
2 Die handschriftliche Gesamttransmission
2.1 Entstehungs- und Überlieferungskontexte der Handschriften
2.2 Aspekte der Handschriftenüberlieferung
2.3 Analyse der Handschriftenüberlieferungsverbünde
2.4 Zusammenfassung
3 Analyse von Textbeispielen je Saga und Handschrift
3.1 Der Sagaanfang
3.2 Die Begegnung mit der Liebe
3.3 Momente der Alterität und Identität
3.4 Das Sagaende
3.5 Quantitative und bedeutungsunterscheidende Textvarianz
3.6 Zusammenfassung
4 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse und Ausblick
Literaturverzeichnis
ISBN | 978-3-7720-8558-1 |
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EAN | 9783772085581 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 248 |
Format | kartoniert |
Höhe | 240 |
Breite | 170 |
Ausgabename | 38558-1 |
Auflagenname | -11 |
Herausgeber:in | Schweizerische Gesellschaft für |
Autor:in | Katharina Seidel |
Erscheinungsdatum | 10.12.2014 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |
„Despite what I consider an imperfect choice of textual samples for comparative analysis, Katharina Seidel’s study is valuable especially for the light it throws on the manuscript transmission of the Arthurian sagas in modern times.“
PBB - Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur, Band 138, Heft 4 (2016) / 26.10.15
„Insgesamt kann festgehalten werden, dass Katharina Seidel ein interessanter und weiterführender Beitrag zur Langzeitüberlieferung von drei literaturhistorisch und -komparatistisch wichtigen Sagas zum Artusstoff in altwestnordischer Adaption gelungen ist. Sie problematisiert begründet die Annahme eines primären und/oder einzigen Interpretationskontextes im 13. Jhd. am norwegischen Hof und weist demgegenüber den Erkenntnisgewinn für ein Verständnis der Interessenlagen von Auftraggebern und Schreibern aus Analysen der jeweiligen Enstehungskontexte der einzelnen Hss. sowie der Varianz zwischen ihnen nach.“
Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur, Heft 4, 2015 / 15.02.16
„Seidel leistet [...] einen profunden Beitrag zur Überlieferungsgeschichte mittelalterlicher Texte in und außerhalb Islands und liefert eine griffige Typologie von Überlieferungsmodi [...].“
Mediaevistik 29 (2016) / 10.03.17