Günter Butzer, Hubert Zapf

Theorien der Literatur VI

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Literaturtheorie ist in den letzten Jahrzehnten national und international zu einem der wichtigsten Bereiche der Literatur- und Kulturwissenschaften geworden. Ihr kommt eine grundlegende, kritisch-reflektierende und systematisch-orientierende Funktion für die gegenwärtige und künftige Lehre und Forschung zu. Im Blick auf diese Situation wurde die Reihe ‚Theorien der Literatur‘ konzipiert, in der bislang fünf Bände erschienen sind. Auch der nun vorliegende sechste Band behandelt sowohl unverzichtbare Grundlagen als auch aktuelle Perspektiven der Literaturtheorie und geht davon aus, dass diese beiden Pole keinen Gegensatz, sondern einen produktiven Zusammenhang bilden. Er beginnt mit zwei Studien, die das Spannungsverhältnis von Wissen und Mythos in der Literatur ausleuchten. Anthropologische Themen fokussieren die Beiträge zur Medienanthropologie sowie zu Literatur und Empathie. Daran schließen gattungstheoretische Reflexionen über die Autobiografie und das Sonett an. Auf Fragestellungen zur weltengenerierenden Potenz literarischer Texte und zur Beziehung von Literatur und Spieltheorie folgen Entwürfe einer Theorie literarischer Unterhaltung sowie einer Theorie des europäischen Naturalismus. Abhandlungen über kultur- und sozialwissenschaftliche Konzeptionen des Ecocriticism und der Beziehung von Literatur und Citizenship beschließen den Band.
Literaturtheorie ist in den letzten Jahrzehnten national und international zu einem der wichtigsten Bereiche der Literatur- und Kulturwissenschaften geworden. Ihr kommt eine grundlegende, kritisch-reflektierende und systematisch-orientierende Funktion für die gegenwärtige und künftige Lehre und Forschung zu. Im Blick auf diese Situation wurde die Reihe ‚Theorien der Literatur‘ konzipiert, in der bislang fünf Bände erschienen sind. Auch der nun vorliegende sechste Band behandelt sowohl unverzichtbare Grundlagen als auch aktuelle Perspektiven der Literaturtheorie und geht davon aus, dass diese beiden Pole keinen Gegensatz, sondern einen produktiven Zusammenhang bilden. Er beginnt mit zwei Studien, die das Spannungsverhältnis von Wissen und Mythos in der Literatur ausleuchten. Anthropologische Themen fokussieren die Beiträge zur Medienanthropologie sowie zu Literatur und Empathie. Daran schließen gattungstheoretische Reflexionen über die Autobiografie und das Sonett an. Auf Fragestellungen zur weltengenerierenden Potenz literarischer Texte und zur Beziehung von Literatur und Spieltheorie folgen Entwürfe einer Theorie literarischer Unterhaltung sowie einer Theorie des europäischen Naturalismus. Abhandlungen über kultur- und sozialwissenschaftliche Konzeptionen des Ecocriticism und der Beziehung von Literatur und Citizenship beschließen den Band.

Inhalt:
Bernadette Malinowski und Michael Ostheimer
Ödipus zum Beispiel: Zur Komparatistik als Wissenspoetik

Stephanie Waldow
Literatur und Mythos

K. Ludwig Pfeiffer
Medienanthropologie

Kaspar H. Spinner
Literatur und Empathie

Saskia Wiedner
Theorie der Autobiographie im 20. und 21. Jahrhundert

Timo Müller
Theorien des Sonetts

Heide Ziegler
Wie man aus Wörtern eine Welt macht: Shakespeares Spiel im Spiel

Rotraud von Kulessa
Literarische Spieltheorien oder Literatur als Gesellschaftsspiel

Günter Butzer
Theorie literarischer Unterhaltung

Hans Vilmar Geppert
Von der „humanen Bestie“ zum „unbekannten Gott“?
Theorie eines Europäischen Naturalismus

Serenella Iovino
Ecocriticism oder: Wenn die Literatur vom Anderen spricht

Katja Sarkowsky
„Is this my own?“ – Zugehörigkeit, citizenship und Literatur
Mehr Informationen
ISBN 978-3-7720-8491-1
EAN 9783772084911
Bibliographie 1. Auflage
Seiten 236
Format kartoniert
Höhe 240
Breite 170
Ausgabename 38491
Auflagenname -11
Herausgeber:in Günter Butzer, Hubert Zapf
Erscheinungsdatum 15.05.2013
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