Alexander Kästner

Tödliche Geschichte(n)

Selbsttötungen in Kursachsen im Spannungsfeld von Normen und Praktiken (1547–1815)
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Selbsttötungen provozieren. Sie stellen das menschliche Leben in Frage, erfordern eine Reaktion und bedürfen der Deutung. Warum hat sich ein Mensch das Leben genommen? Wie stehen wir als Gesellschaft dazu … und was sagt Gott?

Noch heute zeigt die gängige Bezeichnung ›Selbstmord‹ an, dass Selbsttötungen einst als Sünde und Verbrechen gesehen wurden. Am Beispiel Kursachsens wird gezeigt, wie Menschen in der Frühen Neuzeit Selbsttötungen deuteten und auf diese in ihrer Lebenswelt reagierten. Dabei wird gefragt, in welchem Verhältnis Praktiken und Normen zueinander standen und wie sich diese vom 16. bis zum frühen 19. Jahrhundert veränderten.

Der Autor wurde mit vorliegender Studie im Jahr 2010 an der Technischen Universität Dresden promoviert.
Selbsttötungen provozieren. Sie stellen das menschliche Leben in Frage, erfordern eine Reaktion und bedürfen der Deutung. Warum hat sich ein Mensch das Leben genommen? Wie stehen wir als Gesellschaft dazu … und was sagt Gott?

Noch heute zeigt die gängige Bezeichnung ›Selbstmord‹ an, dass Selbsttötungen einst als Sünde und Verbrechen gesehen wurden. Am Beispiel Kursachsens wird gezeigt, wie Menschen in der Frühen Neuzeit Selbsttötungen deuteten und auf diese in ihrer Lebenswelt reagierten. Dabei wird gefragt, in welchem Verhältnis Praktiken und Normen zueinander standen und wie sich diese vom 16. bis zum frühen 19. Jahrhundert veränderten.

Der Autor wurde mit vorliegender Studie im Jahr 2010 an der Technischen Universität Dresden promoviert.

Autor:inneninformation:
Alexander Kästner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit in Dresden.
Mehr Informationen
ISBN 978-3-86764-320-7
EAN 9783867643207
Bibliographie 1. Auflage
Seiten 60
Format kartoniert
Höhe 217
Breite 145
Dicke 42
Ausgabename 52320
Auflagenname -11
Autor:in Alexander Kästner
Erscheinungsdatum 16.11.2011
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