Carlotta Viti
Variation und Wandel in der Syntax der alten indogermanischen Sprachen
Inhalt:
Kapitel I Einleitung
1.1 Gegenstand und Zielsetzung der Arbeit
1.2 Verschiedene Ansätze zur Syntax
1.2.1 Syntax bei den Junggrammatikern und den Strukturalisten
1.2.2 Syntax im Generativismus
1.2.3 Syntax im Funktionalismus und in der Sprachtypologie
1.3 Syntaktischer Wandel und Rekonstruktion der Syntax
1.4 Syntax in der vorliegenden Arbeit
1.4.1 Theoretischer Rahmen
1.4.2 Überblick über die folgenden Kapitel
Kapitel II Syntaktische Kategorien
2.1 Forschungsfragen zu den syntaktischen Kategorien
2.2 Wortarten in der grammatischen Tradition der alten idg. Sprachen
2.3 Die Typologie der Wortarten in den alten idg. Sprachen
Kapitel III Syntaktische Funktionen
3.1 Forschungsfragen zu den syntaktischen Funktionen 3.2 Variation der syntaktischen Funktionen im Indogermanischen
3.3 Kanonische und nicht-kanonische Strukturen im Indogermanischen
3.4 Wandel der syntaktischen Markierung im Indogermanischen
3.5 Areale Variation der syntaktischen Markierung im Indogermanischen
3.6 Kanonizität in den alten und in den modernen idg. Sprachen
3.7 System-Dependenz der syntaktischen Funktionen im Indogermanischen
3.8 Aktiv-stative Syntax im Urindogermanischen?
3.9 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
Kapitel IV Syntaktische Hierarchie
4.1 Forschungsfragen zur syntaktischen Hierarchie
4.2 Variation in der Hierarchie der alten idg. Sprachen
4.3 Wandel in der Rektion im Indogermanischen
4.4 Wandel in der Modifikation im Indogermanischen
4.5 Wandel in der Satzverbindung im Indogermanischen
4.6 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
Kapitel V Syntaktische Linearität
5.1 Forschungsfragen zur syntaktischen Linearität
5.2 Kritik zur Debatte über die Wortfolge der alten idg. Sprachen
5.3 Alter, Arealität und Gattung in der Wortfolge der alten idg. Sprachen
5.4 Variation der Linearität in den alten idg. Sprachen
5.5 Wandel der Linearität von den alten zu den modernen idg. Sprachen
5.6 Eine besondere lineare Anordnung: die Wackernagel-Position
5.7 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
Kapitel VI Syntaktische Rekonstruktion im Indogermanischen
6.1 Forschungsfragen zur syntaktischen Rekonstruktion
6.2 (Un)möglichkeit syntaktischer Rekonstruktion
6.3 Mechanismen syntaktischer Rekonstruktion
6.4 System vs. Diachronie als Grund des syntaktischen Wandels
6.5 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
Kapitel VII Schluss
7.1 Indogermanische Syntax und Allgemeine Sprachwissenschaft
7.2 Dialog zwischen verschiedenen syntaktischen Theorien
7.3 Intermezzo: Abklärung einiger syntaktischer Prinzipien
7.4 Motive einer syntaktischen Rekonstruktion
Literaturverzeichnis
ISBN | 978-3-8233-6796-3 |
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EAN | 9783823367963 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 530 |
Format | kartoniert |
Höhe | 210 |
Breite | 148 |
Ausgabename | 16796 |
Auflagenname | -11 |
Autor:in | Carlotta Viti |
Erscheinungsdatum | 28.01.2015 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |
„In conclusion, Viti´s book constitutes a relevant contribution to the field of historical linguistics, and will be of great value to scholars interested both in Indo-European linguistics and in historical syntax and language change.“
Journal of Historical Linguistics 9,3 (2019) / 23.04.20
„C’est un livre très intéressant et très riche que celui-ci. [...] Ce qui importe est que l’on dispose désormais d’une introduction à la syntaxe indo-européenne, qui combine une approche traditionnelle et un intérêt pour la linguistique générale et qui renouvelle en profondeur notre compréhension des choses.“
Bulletin de la Société de Linguistique 2 (2017) / 14.05.18
„Insgesamt bietet Vitis Arbeit die gelungene Diskussion vieler syntaktischer Aspekte der idg. Sprachen, [...].“
Kratylos 64 (2019) / 05.02.20