Bart Philipsen, Clemens Ruthner, Daniel de Vin

Was bleibt? Ex - Territorialisierung in der deutschsprachigen Prosa seit 1945

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Die hier unter dem gemeinsamen Leitbegriff Ex-Territorialisierung` gesammelten Beiträge bewährter Experten sowie jüngerer Forscher eröffnen eine bisher verschlossene Perspektive auf die deutschsprachige Nachkriegsprosa. Sie befassen sich mit der Frage nach den territorialen Spannungen zwischen einem sich als quasi-autonome Ordnung inszenierenden literarischen Feld und jenen kontextuellen, nicht selten politisch-geographischen Feldern, deren Demarkationslinien und Selektionsmechanismen spätestens seit 1945 die ehemaligen ästhetischen und literarhistorischen ersetzt zu haben scheinen. Exemplifiziert wird die ambivalente Beziehung der Literatur zum politischen oder kulturellen Territorium durch das freiwillige Exil vieler deutschsprachiger Schriftsteller, durch intra-territoriale Subversionsstrategien sowie durch eine Analyse der Problematik weiblichen Schreibens als zugleich institutionelles und literarisches Kriterium territorialer Differenz.
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ISBN 978-3-7720-2748-2
EAN 9783772027482
Bibliographie 1. Auflage
Seiten 197
Format kartoniert
Ausgabename 32748
Auflagenname -11
Herausgeber:in Bart Philipsen, Clemens Ruthner, Daniel de Vin
Erscheinungsdatum 09.05.2000
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