Reinhard Wendt

Wege durch Babylon

Missionare, Sprachstudien und interkulturelle Kommunikation
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Jesuiten wie Protestanten der Basler und Hermannsburger Missionsgesellschaften verkündeten das Wort ihres christlichen Gottes in nichteuropäischen Sprachen. Dazu mußten sie die lokalen Idiome ihrer Arbeitsgebiete erlernen, einen Weg durch babylonische Sprachenvielfalt finden. Zu ihrem Selbstverständnis gehörte es, die christliche Lehre nicht nur mündlich zu verbreiten, sondern auch die Voraussetzungen dafür zu schaffen, sie schriftlich zu propagieren, wodurch sich neue Möglichkeiten interkultureller Kommunikation eröffneten. Der vorliegende Sammelband untersucht an vier Fallbeispielen mit unterschiedlichen inhaltlichen Akzentuierungen diese philologischen Studien, ihre Resonanz in den indigenen Gesellschaften und ihre Folgen für sie und ihre Sprachen.
Jesuiten wie Protestanten der Basler und Hermannsburger Missionsgesellschaften verkündeten das Wort ihres christlichen Gottes in nichteuropäischen Sprachen. Dazu mußten sie die lokalen Idiome ihrer Arbeitsgebiete erlernen, einen Weg durch babylonische Sprachenvielfalt finden. Zu ihrem Selbstverständnis gehörte es, die christliche Lehre nicht nur mündlich zu verbreiten, sondern auch die Voraussetzungen dafür zu schaffen, sie schriftlich zu propagieren, wodurch sich neue Möglichkeiten interkultureller Kommunikation eröffneten. Der vorliegende Sammelband untersucht an vier Fallbeispielen mit unterschiedlichen inhaltlichen Akzentuierungen diese philologischen Studien, ihre Resonanz in den indigenen Gesellschaften und ihre Folgen für sie und ihre Sprachen. Die Einzelbeiträge ruhen auf einer quantitativen Würdigung von Umfang und Relevanz missionarsphilologischer Arbeit sowie einer generellen Einleitung in die Problematik.
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ISBN 978-3-8233-5414-7
EAN 9783823354147
Bibliographie 1. Auflage
Seiten 259
Format kartoniert
Ausgabename 15414
Auflagenname -11
Herausgeber:in Reinhard Wendt
Erscheinungsdatum 05.02.1998
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