ZNT - Zeitschrift für Neues Testament 2. Jahrgang (1999), Heft 4
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Die meisten Aufsätze der ZNT 4 beleuchten schwerpunktmäßig die nähere Umgebung des Neuen Testaments. Silke Petersen resümiert die Bedeutung der gnostischen Literatur von Nag Hammadi für das Neue Testament. Gerhard Sellin zeigt in seinem Aufsatz »Eine vorchristliche Christologie. Der Beitrag des alexandrinischen Juden Philon zur Theologie im Neuen Testament« überraschende Aspekte der Beschäftigung mit Philon von Alexandrien auf. Über zwei zentrale Figuren des frühen Christentums – nämlich Petrus und den Herrenbruder Jakobus – informiert Roman Heiligenthal. Mit einem mehr systematisch ausgerichteten Beitrag führt Arnulf von Scheliha die in der ZNT 1 begonnene Diskussion um den historischen Jesus weiter. Die Kontroverse unter dem Titel »Begeht die feministische Exegese einen ›Methodenmord‹?« greift eine Debatte auf, die von Helga Melzer-Kellers Arbeit über »Jesus und die Frauen« angestoßen wurde, in der sie Teilen der feministischen Exegese einen »Methodenmord« vorwirft. Die Partner/innen der Kontroverse sind Monika Jakobs und Manfred Hauke. In der Rubrik »Hermeneutik und Vermittlung« widmet sich Dirk Frickenschmidt unter der Überschrift »Empfänger unbekannt verzogen? – Ergebnisse empirischer Glaubensforschung als Herausforderung für die neutestamentliche Hermeneutik« den Problemen, die sich aus der hermeneutischen Umsetzung des theologischen Fachwissens ergeben. Der Buchreport von Axel von Dobbeler stellt das Buch von Marlis Gielen »Der Konflikt Jesu mit den religiösen Autoritäten seines Volkes im Spiegel der matthäischen Jesusgeschichte« vor. Darüber hinaus findet sich von der Arbeitsgemeinschaft neutestamentlicher Assistentinnen und Assistenten ein Kongressbericht zum Thema »Formgeschichte«.
Bibliographie | Standard-Auflage |
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Seiten | 68 |
Format | kartoniert |
Ausgabename | 39903 |
Auflagenname | -11 |
Erscheinungsdatum | 07.10.1999 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |